Irland

EuGH: Apple muss Steuern in Milliardenhöhe nachzahlen

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Apple-Logo vor EU-Flagge Bild: AFP

Apple hat in Irland jahrelang zu Unrecht von Steuervergünstigungen profitiert und muss nach einem neuen Urteil des Europäischen Gerichtshofs nun eine hohe Summe nachzahlen. Der EuGH bestätigte einen Beschluss der EU-Kommission.

Apple hat in Irland jahrelang zu Unrecht von Steuervergünstigungen profitiert und muss nach einem neuen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nun eine hohe Summe nachzahlen. Der EuGH bestätigte am Dienstag in Luxemburg einen Beschluss der EU-Kommission, wonach Irland eine rechtswidrige Beihilfe in Höhe von 13 Milliarden Euro gewährt habe. Das Geld plus Zinsen muss zurückgefordert werden. (Az. C-465/20 P)

Die Europazentrale des US-Technologieriesen ist in Irland. Die Steuererleichterungen wurden zwischen 1991 und 2014 gewährt. Der Kommissionsbeschluss, wonach das Geld zurückgefordert werden müsse, wurde aber 2020 vom Gericht der Europäischen Union in erster Instanz gekippt. Dieses Urteil hob der EuGH nun auf und entschied den Rechtsstreit endgültig.

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