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Kein RT auf Facebook: Meta sperrt seine Apps für russische Staatsmedien

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Meta-Schriftzug am Facebook-Datenzentrum im US-Bundesstaat Utah Bild: AFP

Meta hat russische Staatsmedien von seinen Anwendungen wie Facebook oder Instagram verbannt. Der russische Staatssender RT und andere Organisationen seien weltweit von den Apps des Konzerns ausgeschlossen, hieß es.

Meta hat russische Staatsmedien weltweit von seinen Anwendungen wie Facebook oder Instagram verbannt. "Nach reiflicher Überlegung haben wir unsere laufenden Maßnahmen gegen russische Staatsmedien ausgeweitet", teilte Meta der Nachrichtenagentur AFP am Montag mit. "Rossija Segodnja, RT und andere verwandte Organisationen sind nun wegen ausländischer Einmischungsaktivitäten weltweit von unseren Apps ausgeschlossen", erklärte der Konzern. 

Die USA hatten RT und Mitarbeitern des Staatssenders zuletzt vorgeworfen, ein "Arm des russischen Geheimdienstapparates" zu sein und verdeckt Desinformationskampagnen in Onlinediensten wie Tiktok, Instagram, X und Youtube zu finanzieren. 

Nach der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 wurde RT in Großbritannien, Kanada, der EU und den USA offiziell verboten. In der Folge wurde nach Angaben von US-Staatsanwälten "ein ganzes Imperium verdeckter Projekte" erschaffen, um die öffentliche Meinung in westlichen Ländern zu beeinflussen.

Russland ist seit Jahren die größte Quelle für verdeckte Desinformationskampagnen in auf Metas Onlineplattformen. Diese Bemühungen um trügerische Online-Beeinflussung haben nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine noch zugenommen, wie aus Berichten hervorgeht, die Meta routinemäßig veröffentlicht.

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