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Verdächtiger nach tödlichem Nachbarschaftsstreit in Schleswig-Holstein in Psychiatrie

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Polizeiabsperrung Bild: AFP

Nach einem tödlichen Nachbarschaftsstreit im schleswig-holsteinischen Neumünster ist der mutmaßliche Täter in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Dies teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Landeshauptstadt Kiel mit.

Nach einem tödlichen Nachbarschaftsstreit im schleswig-holsteinischen Neumünster ist der mutmaßliche Täter in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Der 63-Jährige sei am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Landeshauptstadt Kiel am Mittwoch mit. Dieser habe auf Antrag der Staatsanwaltschaft den Unterbringungsbefehl erlassen. Es lägen Anhaltspunkte dafür vor, dass der Mann wegen einer psychiatrischen Erkrankung nicht schuldfähig sei. Er sei nun in einer Fachklinik.

Der Mann soll am Sonntag in seinem Wohnhaus in Neumünster im Streit seinen 73-jährigen Mieter getötet haben. Er wurde anschließend festgenommen. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauerten an.

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