Bei den dreimonatigen Pandazwillingen im Berliner Zoo zeigen sich die ersten Zahnspitzen. Die ersten Zähnchen seien ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Pandamädchen gesund seien und alles nach Plan verlaufe, erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem.
Bei den drei Monate alten Pandazwillingen im Berliner Zoo zeigen sich die ersten Zahnspitzen. Die ersten Zähnchen seien ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Pandamädchen gesund seien und alles nach Plan verlaufe, erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem am Dienstag. Gebraucht werden die Zähne noch nicht - die Pandazwillinge ernähren sich weiterhin ausschließlich von Muttermilch.
"Mit einem Lebensjahr wird das Milchgebiss mit 24 Zähnen dann vollständig ausgebildet sein", erklärte Zootierärztin Franziska Sutter. Schlechte Laune oder weniger Schlaf wie bei zahnenden Menschenkindern lassen sich bei den Pandamädchen laut Zoo nicht beobachten. Sie verbringen ihre Tage weiterhin überwiegend mit Kuscheln und Schlafen - nur manchmal robben sie mittlerweile auf ihren dicken Bäuchlein vorwärts.
Die Zwillinge kamen am 22. August zur Welt und wiegen mittlerweile etwas mehr als fünf Kilogramm. Erst zum zweiten Mal überhaupt wurden in Deutschland Pandas geboren. Die Geburt von Pit und Paule vor fünf Jahren war die erste auf deutschem Boden und sorgte über die Hauptstadt hinaus für Begeisterung. Auch sie wurden von Meng Meng zur Welt gebracht, die auch die Mutter der nun geborenen Babys ist. Pit und Paule leben mittlerweile in der Chengdu Panda Base in China.
Seit Mitte Oktober sind die Pandamädchen in Berlin auch für Zoobesucher zu sehen. Täglich von 13.30 bis 14.30 Uhr kann jeweils eines der Jungtiere in der Innenanlage der Pandas beobachtet werden.