Nach einem Sturz muss Papst Franziskus seinen Arm vorerst in einer Schlinge tragen. Der 88-Jährige habe eine 'Prellung am rechten Unterarm erlitten', hieß es aus dem Vatikans. Gebrochen sei nichts, allerdings sei der Arm 'ruhiggestellt' worden.
Nach einem Sturz in seiner Residenz im Vatikan muss Papst Franziskus seinen Arm vorerst in einer Schlinge tragen. Der 88-Jährige habe eine "Prellung am rechten Unterarm erlitten", teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Gebrochen sei nichts, allerdings sei der Arm "vorsichtshalber ruhiggestellt" worden.
Erst vor Kurzem war Franziskus gestürzt und hatte sich dabei eine große Prellung am rechten Kiefer zugezogen. Der 88-jährige Pontifex ist seit Längerem gesundheitlich angeschlagen: In den vergangenen Jahren musste er sich unter anderem wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke operieren lassen. Wegen seiner Knieschmerzen und wiederkehrender Ischiasbeschwerden nutzt er seit zwei Jahren häufig einen Rollstuhl.
Dennoch nimmt der Argentinier weiterhin öffentliche Termine wahr und begibt sich sogar auf längere Auslandsreisen. Trotz gesundheitlicher Beschwerden absolvierte er etwa im vergangenen September eine zwölftägige Reise in insgesamt vier asiatische Länder. Im Hinblick auf die Dauer und Entfernung war dies die längste Reise seiner knapp zwölfjährigen Amtszeit.