Dubai ist um einen Luxusladen reicher geworden. Im Mekka der Öl-Milliardäre eröffnet der japanische Nobel-Hersteller Lexus eine Marken-Erlebniswelt.
Dubai ist um einen Luxusladen reicher geworden. Im Mekka der Öl-Milliardäre eröffnet der japanische Nobel-Hersteller Lexus eine Marken-Erlebniswelt. "Intersect by Lexus" lautet der Name des luxuriösen Raum-Konzepts, mit dem sich die höhere Tochter von Toyota jetzt in Dubai präsentiert.
Besucher können dort die Marke erleben, ohne sich hinter ein Lenkrad zu setzen. Es handelt sich dabei weder um ein traditionelles Autohaus noch um ein Geschäftskonzept. Vielmehr geht es um den Bezug zum städtischen Umfeld, den dort lebenden Menschen und zu Autos. Die Auto-Boutique befindet sich im Herzen des Dubai International Financial Center (DIFC) - dem kommerziellen Zentrum der Stadt. Es soll eine entspannte, aber auch inspirierende Atmosphäre für Menschen schaffen, die sich für Design, Kunst, Mode, Kultur, Film, Musik und Technik interessieren.
Die Erlebniswelt erstreckt sich über zwei Etagen. Im Erdgeschoss gibt es eine Ausstellungsfläche, auf der Lexus Konzeptfahrzeuge und Kunstinstallationen gemeinsam präsentiert werden. Das obere Stockwerk bietet auf 172 Quadratmetern eine Lounge, ein Restaurant, eine Bibliothek und einen Verkaufsraum für Lifestyle-Artikel aus der hauseigenen Kollektion (www.crafted-for-lexus.com). Darüber will Lexus dort Raum für Workshops, Ausstellungen und Veranstaltungen bieten und die Basis für diverse Markenaktivitäten sein.
Nach Tokio, wo im Minami Aoyama Distrikt im August 2013 der erste Lexus-Welt eröffnet wurde, folgt nun also die Reichen-Metropole Dubai. Weitere Standorte sollen weltweit hinzukommen. In New York laufen schon die Planungen. Die beiden bereits eröffneten Räume stammen aus der Feder des weltbekannten Designers und Begründers der Interior Design Firma Wonderwall, Masamichi Katayama. Sein Ziel war es, die Marke Lexus zu verkörpern und gleichzeitig ein überraschendes und inspirierendes Erlebnis zu bieten - und ihr ein Profil zu verleihen.
