Videospiele erfreuen Gamer auf der ganzen Welt. Dabei können pro Plattform Stromkosten zwischen 2 bis 400 Euro entstehen.
Videospiele erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Mobile Gaming, Virtual Reality und die klassischen Online-Spiele haben die Zahl der Gamer stetig anwachsen lassen. Viele Spiele sind inzwischen kostenlos spielbar, aber die Hardware kostet immer Geld. Und egal ob Smartphone, Laptop oder Gaming-PC, alle verbrauchen sie Strom. Dabei sind die mobilen Geräte wie Smartphone oder Tablet die sparsamsten Geräte, das ermittelte das Vergleichsportal Toptarif.de. Sie sind darauf ausgerichtet, möglichst Akkuschonend zu arbeiten, die Stromkosten liegen daher im Schnitt unter zwei Euro pro Jahr. Notebooks liegen bereits bei 15 Euro Stromkosten im Jahr.
Eine Kategorie stromhungriger sind dann die heimischen Spielekonsolen. Sie sind im Grunde kleine Computer und leisten bessere Grafikdarstellungen als Smartphones oder Tablets. Natürlich ist der Stromverbrauch abhängig von der Hardware der Konsolen, die nicht alle baugleich sind. Sparsam ist Nintendos Wii U bei rund zehn Euro Stromkosten. Sonys Playstation 4 verbraucht 50 Euro Strom im Jahr und Microsofts Xbox One verbraucht bis zu 65 Euro für Energie.
An der Spitze der Stromfresser stehen unangefochten Desktop-PCs. Das Onlineportal ermittelt für einen Standard-PC Stromkosten von 68 Euro. Gaming-PCs, in denen die modernsten Prozessoren und Grafikchips arbeiten, verbrauchen erheblich mehr Energie. Hier kann die Stromrechnung schon mal bei 400 Euro liegen. "Der Spielspaß mit High-End-PCs sei natürlich allen gegönnt. Verbraucher sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass neben dem Anschaffungspreis auch hohe Betriebskosten für diese Geräte fällig werden", sagt Klaus Hufnagel von Toptarif.
