Gesundheit

Vierbeiner: Wenn unbemerkt der Wurm drin steckt

  • Steve Schmit/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 24. August 2016, 17:43 Uhr

Hunde und Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Natürlich wünschen sich die Halter, dass es den geliebten Vierbeinern auch gut geht. Dazu sind regelmäßige Kontrollen nötig, denn manche unbemerkt eingeschleppten Parasiten können ihnen sehr gefährlich werden.


Hunde und Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Natürlich wünschen sich die Halter, dass es den geliebten Vierbeinern auch gut geht. Dazu sind regelmäßige Kontrollen nötig, denn manche unbemerkt eingeschleppten Parasiten können ihnen sehr gefährlich werden. So zum Beispiel der "Lungenwurm". Dabei handelt es sich um einen Parasiten, der die Lunge, die Atemwege oder sogar Blutgefäße befällt. Die Tiere können sich infizieren, wenn sie Schnecken fressen, die selbst vom Parasiten befallen sind.

Dabei muss nicht die klassische Weinbergschnecke der "Übeltäter" sein. Auch ganz kleine Artgenossen können den Lungenwurm in sich tragen. Die Larven verursachen im Bereich der Lunge Gewebereizungen und Entzündungsherde. Das befallene Tier versucht, die Fremdkörper durch Husten loszuwerden. Dies ist also ein Symptom, auf das Halter unbedingt achten sollten. Auch Nasenblutung oder blaue Flecken unter der Haut können Anzeichen für Befall sein, so der Bundesverband für Tiergesundheit. Im Kot sind die ausgeschiedenen Larven mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, können aber bei einer Analyse festgestellt und schließlich gezielt behandelt werden. Der Verband rät deswegen zu regelmäßigen Kontrollen und Verabreichung von wirksamen Präparaten, damit seien die pelzigen Freunde gut versorgt.

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