Auto

Der neue Lexus-Schlitten

  • Lars Wallerang
  • In NEUHEITEN
  • 10. Januar 2017, 16:34 Uhr

Die Marke Lexus jagt europäische Luxus-Autos. Die erste Generation des Lexus LS ging bereits 1990 gegen Mercedes und Co. ins Rennen. Jetzt zeigen die Japaner den fünften LS auf der Auto Show in Detroit.


Die Marke Lexus jagt europäische Luxus-Autos. Die erste Generation des Lexus LS ging bereits 1990 gegen Mercedes und Co. ins Rennen. Jetzt zeigen die Japaner den fünften LS auf der Auto Show in Detroit. Der neue LS fällt länger und flacher aus als sein Vorgänger. Das elegante Design zeichnet sich durch eine Silhouette aus, die an ein Coupé erinnert. Der neue LS ist die erste Lexus-Limousine mit sechs Seitenfenstern und mit bündig eingelassenen Scheiben, die stufenlos in die Karosseriesäulen übergehen. Das sorgt für ein leicht futuristisches, aber nicht allzu auffälliges Design.

Erklärtes Ziel ist es, den Fahrer mit rekordverdächtiger Agilität und Präzision zu begeistern, heißt es. Die für die Höhenflüge herangezogene Technologie geht auf die neue Lexus GA-L-Plattform zurück (Global Architecture for Luxury Vehicles). Die Basis für Premium-Fahrzeuge mit Heckantrieb ist eine verlängerte Version der gleichen Plattform, die bereits beim neuen Lexus Coupé LC zum Einsatz gelangt.

Die Entwickler zeigen ihren Stolz auf den Luxus-Schlitten: "Der neue LS verkörpert nicht nur die Werte der Marke Lexus, er wird eine neue Generation luxuriöser Fahrzeuge einläuten und gleichzeitig japanische Kultur und Tradition repräsentieren", erklärt Chef-Ingenieur Toshio Asahi. "Vor diesem Hintergrund wird die Limousine die Erwartungen weit übertreffen, die weltweit an ein Automobil der Luxusklasse gestellt werden."

Einen Beitrag zur Kombination aus Präzision und Fahrkomfort leistet im neuen LS die jüngste Generation des integrierten Fahrdynamik-Managements VDIM (Vehicle Dynamics Integrated Management). Dieses System beinhaltet eine kooperative Steuerung aller Fahrzeug-Teilsysteme wie Bremsen, Lenkung, Antrieb und Radaufhängung, um die Bewegungen in Längs-, Quer- und Hochachse zu kontrollieren sowie die Wank- und Nickbewegung zu minimieren. Die optimale Kontrolle aller dieser Freiheitsgrade soll dazu beitragen, hohen Fahrkomfort, optimale Traktion, Sicherheit und maximale Agilität miteinander zu vereinbaren.

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