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Ford Fiesta ST: Nur mit Dreizylinder

  • Rudolf Huber
  • In NEUHEITEN
  • 24. Februar 2017, 16:30 Uhr

Er kommt als Drei- und Fünftürer, ist rundum personalisierbar - und wartet dazu noch mit einer faustdicken Überraschung auf: Der neue Ford Fiesta ST rollt als erstes Sportmodell in der Geschichte der Kölner mit einem Dreizylindermotor an. Und der verfügt sogar noch über eine Zylinderabschaltung. Premiere feiert der Fiesta ST auf dem Genfer Salon, der Marktstart in Deutschland folgt erst 2018.

Er kommt als Drei- und Fünftürer, ist rundum personalisierbar - und wartet dazu noch mit einer faustdicken Überraschung auf: Der neue Ford Fiesta ST rollt als erstes Sportmodell in der Geschichte der Kölner mit einem Dreizylindermotor an. Und der verfügt sogar noch über eine Zylinderabschaltung. Premiere feiert der Fiesta ST auf dem Genfer Salon (7. bis 19. März), der Marktstart in Deutschland folgt erst 2018.

Die Fans möglichst vieler Zylinder werden die Nachricht mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis nehmen: Der Fiesta ST und der neu entwickelte EcoBoost-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum gehören in Zukunft zusammen. Das Dreizylinder-Aggregat liefert 147 kW/200 PS und ein maximales Drehmoment von 290 Newtonmeter. Die Sprintzeit von 0 auf 100 km/h gibt Ford mit 6,7 Sekunden an, der CO2-Ausstoß liegt voraussichtlich bei 114 g/km, das würde einem Verbrauchswert laut Norm von rund 4,8 Liter je 100 Kilometer entsprechen.

Neu beim ST ist auch die Wahlmöglichkeit zwischen den Fahrmodi Normal, Sport und Track, die Einfluss auf das Ansprechverhalten von Motor, Sportfahrwerk und Assistenzsysteme nehmen. Trotz geringer Zylinderzahl soll es an sportlichem Sound nicht mangeln, dafür sorgen ein elektronischer Klangverbesserer und die aktive Sportabgasanlage. Bei der Fahrdynamik soll der neue Fiesta ST wieder die Maßstäbe in seinem Segment setzen. Ein Übriges tut die aktive Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control (TVC), die durch selektiven Bremseingriff in schnell gefahrenen Kurven eine bestmögliche Drehmomentverteilung zwischen den angetriebenen Vorderrädern ermöglicht und mögliches Untersteuern verhindert. Die Elektronische Stabilitätskontrolle ist dreistufig ausgelegt, der Fahrer kann zwischen normal aktiviertem ESC und einer Einstellung mit erweiterter Regelschwelle wählen oder das System komplett abschalten.

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