Manche Wünsche sind unbezahlbar. Fast alle anderen erfüllen sich die deutschen und europäischen Konsumenten zunehmend im virtuellen Kaufhaus - und oft per Kreditkarte. Laut des ersten 'Masterindex zu europäischem E-Commerce und neuen Bezahlarten' von Mastercard erwirbt jeder vierte Internetnutzer mindestens einmal pro Woche Produkte oder Dienstleistungen im Netz.
Manche Wünsche sind unbezahlbar. Fast alle anderen erfüllen sich die deutschen und europäischen Konsumenten zunehmend im virtuellen Kaufhaus - und oft per Kreditkarte. Laut des ersten "Masterindex zu europäischem E-Commerce und neuen Bezahlarten" von Mastercard erwirbt jeder vierte Internetnutzer mindestens einmal pro Woche Produkte oder Dienstleistungen im Netz.
Dabei sind die User aus Großbritannien die stärksten E-Commerce-Shopper in Europa. Sie stechen heraus, wenn es um die wöchentliche Aktivität (41 Prozent) geht, dicht gefolgt von den Iren (32) und den Deutschen (30). Im Gegensatz hierzu gaben Finnen (17), Estländer (16) und Dänen (16) weitaus weniger häufig an, mindestens einmal pro Woche online einzukaufen. Kleider und Schuhe sind mit 48 Prozent die beliebteste Kategorie, gefolgt von Tickets (34), elektronischen Geräten (33) und Büchern (31). In Deutschland sieht die Rangfolge der beliebtesten Kategorien etwas anders aus: Hier dominieren Kleider und Schuhe deutlich mit 50 Prozent, Bücher folgen auf dem zweiten Platz mit 34 Prozent, elektronische Geräte und Zubehör liegen mit 32 Prozent auf Platz drei, dann folgen mit 28 Prozent Software, Spiele oder Musik.
Bei den beliebtesten Online-Zahlungsmethoden zeigen sich europaweit Unterschiede. In Tschechien, Deutschland, den Niederlanden und Polen ist die Bestellung auf Rechnung doppelt so beliebt wie Kartenzahlung. In Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Spanien, Irland und Italien sind hingegen Karten mit Abstand das beliebteste Zahlungsmittel. Die Bedenken gegenüber Online-Einkäufen sind trotz der länderspezifischen Unterschiede überall gleich: Die Angst vor Betrug wurde als Hauptgrund dafür genannt, dass einige Konsumenten nie online einkaufen.
