Charity

Caritas und Hyundai wollen weiterhin mehr bewegen

  • Konrad Winterstein
  • In MOTOR
  • 28. April 2017, 12:41 Uhr

Autos bewegen Menschen - und das im doppelten Wortsinn. Hyundai handelt entsprechend und kooperiert seit 2004 mit dem deutschen Caritasverband. Nun wurde die Zusammenarbeit in unterschiedlichsten sozialen Projekten bis 2018 verlängert.


Autos bewegen Menschen - und das im doppelten Wortsinn. Hyundai handelt entsprechend und kooperiert seit 2004 mit dem deutschen Caritasverband. Nun wurde die unter das sinnige Motto "Gemeinsam mehr bewegen" gestellte Zusammenarbeit in unterschiedlichsten sozialen Projekten bis 2018 verlängert.

Organisationen wie die Caritas mit ihren mehr als 600.000 Angestellten und einem Heer ehrenamtlicher Helfer tun meist fernab dicker Schlagzeilen täglich Gutes für Menschen in Not oder Menschen mit Behinderung. Die Mittel sind knapp, jede Unterstützung ist hoch willkommen. "Dass Hyundai sich so langfristig in Projekten der Caritas engagiert, ist ein ermutigendes Zeichen für unsere Arbeit", sagt Oliver Merkelbach. Über die erneute Vertragsverlängerung sagt der Pfarrer und Vorstand der Caritas-Stiftung "Lebenswerk Zukunft" der Diözese Rottenburg-Stuttgart: "Das bringt Planungssicherheit für die Projektverantwortlichen in unseren Einrichtungen und Beratungsdiensten. Und darum können sich Menschen, die in Not geraten sind, weiter auf die Unterstützung der Caritas verlassen."

Bis heute erreichten Hyundai und Caritas rund 140.000 Menschen mit 75 Projekten. 2017 wird der Fahrzeugimporteur nicht nur - wie auch in den Vorjahren - 40.000 Euro zur Verfügung stellen, sondern sich auch mit Sachspenden engagieren. Welche Projekte gezielt unterstützt werden, entscheidet eine gemeinsame Jury aus Hyundai- und Caritas-Mitarbeitern. Und die lange Liste der Projekte zeigt, dass diese Jury nicht auf ein Thema fokussiert ist, sondern den Bedürfnissen der Menschen in allen Facetten Rechnung trägt.

2015 etwa organisierte die Caritas Offenbach eine Orientierungswoche für 300 neu angekommene Flüchtlinge. Hyundai engagierte sich hier nicht nur mit einem Achtsitzer-Bus - Mitarbeiter des Autoimporteurs organisierten vielmehr auch einen Fahrdienst und stellten sich als Chauffeure zur Verfügung. Sie brachten die Flüchtlinge aus den Unterkünften in Rodgau zu verschiedenen Veranstaltungsorten, wo den Flüchtlingen Wissen über ihr neues Lebensumfeld vermittelt wurde. Einblicke ins deutsche Bildungswesen standen ebenso auf den Lehrplänen wie Sprachkurse, Informationen über Wege ins Arbeitsleben oder die Vermittlung praktischer Alltagskenntnisse rund ums selbstständige Einkaufen, Lebensmittelkunde oder Erste-Hilfe-Fertigkeiten.

Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aus prekären Verhältnissen, Aktionen zur Stärkung des Selbstvertrauens oder gegen Rassismus, aber auch Projekte für Jung und Alt finden sich ebenso in der langen gemeinsamen Geschichte von Hyundai und Caritas. So unterstützte der Autobauer etwa 2016 die Caritas-Jugend Würzburg und Unterfranken bei einem ökologischen Lernprojekt, das Schüler einer Grundschule mit Bewohnern eines Altenbetreuungszentrums zusammenbrachte: Die Schüler legten im Innenhof des Zentrums einen Kräutergarten an und feierten die Fertigstellung der duftenden grünen Insel mit den erfreuten Heimbewohnern: Es gab ein kräftiges Frühstück mit selbst geernteten Kräutern und frischem Brot.

Erheblich mehr Menschen wiederum bewegten Caritas und Hyundai 2016 bei Fußbalturnieren des katholischen DJK-Sportverbandes: Mehr als 2.000 Kinder lernten in den "Teamgeist für Menschlichkeit"-Camps, wie wichtig Fairplay und ein respektvolles Miteinander sind. "Wir sind stolz, dass uns mit der Caritas eine nachhaltige und vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet", erklärt Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland.

Konrad Winterstein / mid

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