Allergie

Tipps gegen Hausmilben

  • Rudolf Huber/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 15. Januar 2018, 15:36 Uhr

Wenn die Heizungen auf Hochtouren laufen, geht es den Hausmilben so richtig gut - und Allergikern entsprechend schlecht. Der Grund: Die warme Luft wirbelt die Verfallsprodukte der allergieauslösenden Milben vermehrt auf - die Beschwerden verstärken sich. Doch ein Fünf-Punkte-Programm kann helfen, heißt es bei allergiecheck.de.


Wenn die Heizungen auf Hochtouren laufen, geht es den Hausmilben so richtig gut - und Allergikern entsprechend schlecht. Der Grund: Die warme Luft wirbelt die Verfallsprodukte der allergieauslösenden Milben vermehrt auf - die Beschwerden verstärken sich. Doch ein Fünf-Punkte-Programm kann helfen, heißt es bei allergiecheck.de.

Weil sich Hausstaubmilben bei feuchtwarmem Raumklima am wohlsten fühlen, sollte regelmäßig und intensiv gelüftet werden. Die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte höchstens 50 Prozent betragen, die Temperatur zwischen 16 und 17 Grad liegen. Milben mögen Teppiche. Wer darauf nicht verzichten will, sollte kurzflorige Exemplare verwenden und sie regelmäßig per Staubsauger reinigen. Am geeignetsten sind Allergiker-Staubsauger mit speziellen Schwebstofffiltern oder Wasserstaubsauger. Hilfreich ist auch der Verzicht auf Staubfänger wie Dekokissen, Tagesdecken und Vorhänge und die Verwendung von Rollos oder Plissees.

Kuscheltieren sollten regelmäßig bei mindestens 60 Grad gewaschen oder zwei bis drei Tage in die Gefriertruhe gelegt werden, dabei sterben die Milben ab. Und auch spezielle Kissen- und Bettbezüge, sogenannte "Encasings", die für Milben undurchlässig sind und die Tiere von Nahrungsquellen wie Hautschuppen abschneiden, sind empfehlenswert.

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