Online-Shops

Die Maschen der Online-Abzocker

  • Rudolf Huber/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 14. März 2019, 10:52 Uhr

Das vermeintliche Schnäppchen kann sich beim Online-Shopping sehr schnell in einen teuren Betrugsfall verwandeln. Doch es gibt eine Reihe von Sicherungsmaßnahmen gegen kriminelle Abzocker und unseriöse Händler im Internet.


Das vermeintliche Schnäppchen kann sich beim Online-Shopping sehr schnell in einen teuren Betrugsfall verwandeln. Doch es gibt eine Reihe von Sicherungsmaßnahmen gegen kriminelle Abzocker und unseriöse Händler im Internet.

So muss der Anbieter laut Trusted Shops sofort und eindeutig identifiziert werden können - samt vollständiger Adresse. Sind diese Angaben nur schwer oder gar nicht auffindbar, ist höchste Vorsicht geboten.

Wenn Aussagen zum Datenschutz lückenhaft sind oder komplett fehlen ist ebenso höchste Vorsicht geboten wie bei uneindeutigen Preisangaben oder Vorkasse ohne Geld-zurück-Garantie. "Eine Zahlung per Vorkasse sollte durch einen Käuferschutz wie von Trusted Shops abgesichert sein", so Rechtsexperte Carsten Föhlisch.

Sicher ist sicher: Seriöse Händler stellen eine durch ein Schloss-Symbol im Browser gekennzeichnete verschlüsselte Übertragung von Zahlungsdaten sicher, damit diese nicht abgefangen und missbraucht werden können und Kunden nicht gegen die Bedingungen ihrer Bank verstoßen.

Der Trusted Shop-Experte: "Bis auf wenige Ausnahmen können erworbene Waren innerhalb von 14 Tagen zurückgegeben werden." Vorsicht sei geboten, wenn ein Händler versuche, dieses Recht einzuschränken, indem er zum Beispiel nur originalverpackte Ware zurücknehme oder Angebotsartikel von der Rückgabe ausschließe.

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