Karriere machen ist für viele Menschen eines der Lebensziele. Dabei geht es nicht nur um regelmäßige Gehaltserhöhungen, sondern um den Aufstieg in verantwortungsvollere Positionen. Um dies zu erreichen, ist ein starker Einsatz im Beruf notwendig.
In der Regel muss man mehr Arbeitsstunden leisten. Weiterbildung gehört ebenso dazu wie eine gute Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Vorgesetzten. Viele Chefs unterstützen Angestellte beim Erklimmen der Karriereleiter. Jedoch stehen sie am Ende oft als Verlierer dar: Hat der Arbeitnehmer sein Ziel erreicht, verlocken oft interessante Führungsjobs in anderen Unternehmen. Um motivierte Angestellte langfristig binden zu können, sind die Arbeitgeber gefragt.
5 Tipps für Karrieremenschen
Fortbildung – Wer im Beruf erfolgreich sein möchte, benötigt neben Talent sehr gute Fachkenntnisse und Qualifikationen. Fortbildungsmaßnahmen sind unersetzlich und ein großes Engagement in diesem Bereich bleibt auch dem Chef nicht verborgen. Die Chancen auf einen beruflichen Aufstieg steigen.
Selbstpräsentation – Im Stillen vor sich hinzuarbeiten, ist unproduktiv. Vielmehr sollte man sich und seine Arbeitsergebnisse präsentieren. Dies kann beispielsweise auf einer Sitzung geschehen. Es ist die Gelegenheit, um Herausforderungen anzunehmen und Lösungsansätze für gestellte Aufgaben aufzuzeigen.
Förderer finden – Um Karriere zu machen, kann es hilfreich sein, einen Förderer im Unternehmen an der Seite zu haben. Ein Vorgesetzter in einer hohen Position ist die richtige Person. Insbesondere ihn überzeugt man mit eigenem Wissen über Marktentwicklung, geschäftliche Trends und allgemeinen Verbesserungsvorschlägen.
Persönliche Beziehungen – Wer über gute persönliche Kontakte in seiner Firma verfügt, erfährt schneller von frei werdenden, besseren Positionen. Geschäftspartner kennen die besonderen Fähigkeiten untereinander und können auf passende Stellen aufmerksam machen.
Schnelligkeit – Es empfiehlt sich, stets auch selbst personelle Veränderungen im Unternehmen im Auge zu behalten. Sobald bekannt wird, dass ein Kollege bald in den Ruhestand geht oder die Firma verlässt, sollte man sich sofort bewerben. Mit etwas Glück ist die Konkurrenz dann noch nicht so groß.
3 Tipps für Arbeitgeber, um fähige Mitarbeiter nicht zu verlieren
Zufriedene Angestellte sind das A und O eines erfolgreichen Unternehmens. Sie zeigen mehr Motivation, übernehmen Initiative, überzeugen mit Produktivität und verringern die Fluktuation. Insbesondere das Arbeitsumfeld, die Stimmung und Unternehmenskultur spielen eine Rolle. Damit sich hervorragende Karrieremenschen nicht nach beruflichem Erfolg alsbald verabschieden, sollten Chefs auf folgende Punkte besonderen Wert legen:
Geistige Gesundheit – Viel zu viele Menschen empfinden Stress am Arbeitsplatz. Er ist ein Gesundheitskiller, der unbedingt vermieden werden muss. Klare Ziele im Berufsalltag, die auch erreichbar sind, können Burn-out verhindern. Ausreichende Pausen sollten nicht nur respektiert, sondern sogar gewünscht sein. Das Angebot von Gleitzeitmodellen oder der Arbeit im Homeoffice gibt Arbeitnehmern mehr Unabhängigkeit. Es trägt zur Entspannung auch in stressigen Zeiten bei.
Körperliche Gesundheit – Berufskrankheiten sind weit verbreitet. Dazu gehören vor allem Rückenprobleme, verursacht durch das Heben schwerer Lasten oder stundenlanges Sitzen in falscher Haltung. Grundvoraussetzung für den Erhalt der körperlichen Gesundheit ist ergonomisches Mobiliar. Sesa Systems, ein spezialisierter Hersteller von Industriemöbeln, bietet hierfür beispielsweise international anerkannte Produkte. Acht Patente, 240 Designs und jährlich knapp 150 neue Artikel zeichnen das Unternehmen aus. Hier findet jeder Chef die passenden Möbelstücke zum Erhalt der Gesundheit seiner Mitarbeiter.
Umgangsformen – Gute Führungskräfte loben ihr Team und drücken Anerkennung aus. Regelmäßige Feedbacks sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Aus negativen Aspekten können die Mitarbeiter lernen und sich weiterentwickeln. Positive Beurteilungen tragen zur Motivierung bei und halten die Angestellten am Ball. Das Wissenschaftliche Institut der AOK stellte bereits vor Jahren fest, dass umfangreiche Informationen die krankheitsbedingten Fehltage verringern und sich das Personal öfter mit dem Unternehmen identifiziert.
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