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Lockerungen für Casinos und Spielhallen - Hygienevorschriften gelten

Der weitgehende Lockdown war für die Glücksspielbranche ein harter Schlag: Casinos und Vergnügungsstätten mit Automaten mussten mehrere Wochen komplett schließen. Der Umsatz sank auf null. Im Rahmen der schrittweisen Öffnung der Wirtschaft dürfen auch diese Betriebe wieder Kunden empfangen. Die Ordnungsbehörden bestehen aber auf der Einhaltung strikter Hygieneregeln.

Öffnung von Spielbanken: vielfältige Regelungen in den Bundesländern

Die Bundesländer bestimmen die Corona-Regeln, im Umgang mit Vergnügungsstätten wie Casinos gehen sie unterschiedlich vor. Baden-Württemberg hat die Wiedereröffnung der Spielbanken zum Beispiel ab 11. Mai erlaubt, Bayern ab 18. Mai. In Berlin dürfen Sie erst seit 02. Juni wieder Casinos aufsuchen. Alle Bundesländer setzen bei ihren Lockerungen auf strenge Hygiene- und Sicherheitskonzepte, diese Vorschriften weichen voneinander ab. Baden-Württemberg schreibt in Casinos wie der bekannten Spielbank Baden-Baden das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes vor, andere Länder verzichten darauf und setzen vor allem auf die Begrenzung der Personenanzahl. Zentral ist in allen Bundesländern der Mindestabstand von 1,5 m, weswegen die meisten Spielhallen das Spielangebot einschränken. Informieren Sie sich vor einem Besuch am besten auf der Homepage des jeweiligen Casinos!

Hygieneregeln: Herausforderung für die Betreiber

Die Eigentümer von Casinos und Spielhallen haben erleichtert auf die Lockerungen reagiert. Nach teilweise mehrmonatigen Schließungen verzeichnen sie wieder Umsätze, die sie unter anderem zur Bezahlung der Miete dringend benötigen. Die strikten Hygienebestimmungen erschweren das Wirtschaften dennoch, die Casinos sind von einem Normalbetrieb mit den erforderlichen Umsätzen weit entfernt. Insbesondere der verpflichtende Mindestabstand stellt die Besitzer vor Probleme. Viele können umsatzstarke Spiele wie Roulette momentan nicht durchführen. Zahlreiche Betreiber von Spielhallen können nur jeden zweiten Automaten freigeben. Die Obergrenze bei den Besucherzahlen minimiert den Umsatz bei den Glücksspielen sowie beim gastronomischen Verkauf ebenfalls. Die nahe Zukunft wird zeigen, inwieweit sich die Öffnung unter diesen Voraussetzungen für die Unternehmen lohnt.

Welche Infektionsgefahr besteht für Gäste? 

Diese Frage interessiert viele, sie lässt sich jedoch kaum beantworten. Es fehlen weiterhin fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verbreitung des Corona-Virus. Gesichert ist, dass sich das Virus in geschlossenen Räumen besser als im Freien verbreitet. Das spricht gegen einen Casino-Besuch. Zugleich kommt es darauf an, wie gefüllt und wie gut durchlüftet Räumlichkeiten sind. Bei diesen beiden Punkten schneiden große Spielbanken besser als kleine Spielhallen ab. Grundsätzlich müssen Sie selbst abwägen, ob Sie das Risiko eingehen möchten. Das hängt auch davon ab, ob Sie zu einer Risikogruppe gehören. 

Die sichere und unterhaltsame Variante: im Online-Casino spielen

Wollen Sie jedes Risiko meiden, bedeutet das keinen grundsätzlichen Verzicht auf Roulette, Kartenspiele und Co. Die Online-Casinos haben ohne Anmeldung durchgehend geöffnet. Sie spielen bequem von zu Hause aus oder mit einem Smartphone mobil. Sie entgehen jeder Ansteckungsgefahr und können die komplette Bandbreite an Casino-Spielen genießen, Einschränkungen bei den Spielen wie bei den Vor-Ort-Angeboten existieren nicht. Bedenken Sie vor einem Besuch einer Spielbank auch, dass Sie am Empfang eventuell eine lange Wartezeit in Kauf nehmen müssen. Erreichen die Betriebe die maximal zugelassene Gästezahl, dürfen sie erst beim Verlassen von Besuchern andere Spieler hineinlassen. Eine lange Wartezeit kann Ihnen die Laune verderben, im schlimmsten Fall müssen Sie am Eingang wieder umdrehen. In einem Online-Casino steht dem Spielvergnügen dagegen nichts im Weg!

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