Gesundheit

Neue Präsidentin für die Krebshilfe

  • Rudolf Huber/mp
  • In GESUNDHEIT
  • 12. April 2021, 14:32 Uhr
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mp Groß-Gerau - Geigerin Anne-Sophie Mutter ist neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe. Deutsche Krebshilfe / Andreas Pohlmann

Die Deutsche Krebshilfe hat eine neue Präsidentin. Stiftungsrat und Vorstand der gemeinnützigen Organisation haben Anne-Sophie Mutter gewählt. Die Geigerin wird die Deutsche Krebshilfe für die kommenden fünf Jahre repräsentieren. Sie tritt damit die Nachfolge von Fritz Pleitgen an, der das Amt zehn Jahre innehatte.


Die Deutsche Krebshilfe hat eine neue Präsidentin. Stiftungsrat und Vorstand der gemeinnützigen Organisation haben Anne-Sophie Mutter gewählt. Die Geigerin wird die Deutsche Krebshilfe für die kommenden fünf Jahre repräsentieren. Sie tritt damit die Nachfolge von Fritz Pleitgen an, der das Amt zehn Jahre innehatte.

Die Künstlerin empfindet es als große Ehre, zum Wirken der Deutschen Krebshilfe beitragen zu können. "Täglich erhalten allein in Deutschland rund 1.400 Menschen die Diagnose Krebs. Diesen Menschen, aber auch ihren Angehörigen zu helfen, ist mir ein tiefes Bedürfnis", so Mutter.

Im Fokus ihres Engagements sieht sie auch die Palliativmedizin: Dort, wo eine Heilung nicht mehr möglich ist, gelte es, die Lebensqualität des Sterbenden bis zuletzt zu erhalten. Zudem liege es ihr sehr am Herzen, sich für die Krebsprävention stark zu machen.

"Niemand ist 'schuld daran', an Krebs zu erkranken, denn die Ursachen dafür sind vielfältig. Jeder kann jedoch dazu beitragen, das eigene Risiko zu senken. Experten sind sich einig, dass sich 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermeiden lassen", erklärt Mutter. Dazu zähle der Verzicht auf Alkohol und Nikotin, eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Bewegung.

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