Kaffee ist Kult. Und das nicht nur für ein Land, sondern auf der ganzen Welt. Das aus gemahlenen und aufgebrühten Bohnen gewonnene Heißgetränke hat Milliarden von Liebhabern auf der ganzen Welt. Es ist nicht nur Genussmittel, sondern auch Energielieferant, Stimmungsmacher und Gesellschaftsmagnet.
Seit Jahrhunderten ist das nunmehr schon der Fall und jeder Kaffeeliebhaber würde nicht zögern zu sagen, dass er genau weiß, wie er seinen Kaffee mag. Und doch entstehen noch heute immer wieder neue Konzepte, die auch eingefleischte Liebhaber überraschen. Das mag am Geschmack der Bohnen oder an neuartigen Produktionsvorgängen liegen, ist aber in erster Linie eine Frage der Firmenphilosophie. Auch der deutsche Kaffeemarkt ist immer noch für einige Überraschungen gut.
Kaffee in Deutschland – Tradition und Innovation
Erstmal in Deutschland erwähnt wurde Kaffee bereits im 16. Jahrhundert. Ein Augsburger Arzt hatte das Getränk der Kaffeebohnen auf einer Reise in Aleppo kennengelernt und es hatte offenbar einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In der Folgezeit brachten immer mehr Händler und Reisende das ursprünglich aus Afrika stammende Getränk nach Europa. Der Kaffee wurde aufgrund seiner offensichtlichen Vorzüge immer beliebter und durchzog bald alle Gesellschaftsschichten von Königshöfen über bürgerliche Einrichtungen bis hin zum einfachen Mann.
Spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts ist Kaffee in Deutschland gängig. Beinahe 300 Jahre später wird er hierzulande noch immer in großen Mengen genossen. Noch 2020 verzeichnete die Branche einen weiteren Umsatzzuwachs und befindet sich laut Statista bei etwa 2,2 Milliarden. Um auf diesem Markt eingefleischte Kaffeeliebhaber zu überraschen, braucht es also so einiges. Coffee Friend, Dinzler und Supremo haben jedenfalls eine Philosophie, die frischen Wind in den deutschen Markt bringen wird. Diese wachsenden Kaffeeproduzenten und -anbieter denken das Traditionsprodukt neu und verdienen allein deshalb schon die Aufmerksamkeit deutscher Kaffeeliebhaber.
Dort, wo alles beginnt
Kaffeeliebhaber beginnen ihren Tag in aller Regel mit einer Tasse Kaffee in den eigenen vier Wänden. Erst danach folgen Tassen bei der Kaffeepause auf der Arbeit oder eine weitere Tasse beim Treffen mit Freunden im Szenekaffee. Umso überraschender ist es, dass heimische Kaffeemaschinen oft keine besonders hohe Qualität aufweisen.
Die erste Kaffeetasse am tag ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Sie ist Teil eines Morgenrituals, mit dem wir uns körperlich und mental auf den Arbeitstag vorbereiten. Sie spendet Ruhe, gibt Kraft und Sicherheit für den anstehenden Tag. Dementsprechend hoch sollte ihre Qualität sein. Dass für sie oft dennoch eine billige Kapselmaschine herhalten muss, wirkt wie eine Verschwendung. Ein Ritual von solcher Wichtigkeit braucht ein Werkzeug, das diesem Anspruch gerecht wird.
Diesem Gedanken folgt auch Coffee Friend. Der Name ist bei diesem Start-Up Programm. Hier arbeiten Kaffeeliebhaber für Kaffeeliebhaber und haben ihre Philosophie vor allem auf den heimischen Kaffee ausgerichtet. Nicht nur der Vollautomat im Büro und die Maschine des Lieblingsbaristas sollten von hoher Qualität sein, sondern auch die eigene Kaffeemaschine. Statt bitter und fad soll der heimische Kaffee aromatisch und frisch sein. Das gelingt Coffee Friend durch eine Philosophie, die sich auf vier Kernwerte aufteilen lässt: Freundlichkeit, Einfachheit, Kompetenz und vor allem Leidenschaft. Wie bereits erwähnt arbeiten hier Kaffeeliebhaber für andere Kaffeeliebhaber in Europa. Sie selbst beginnen ihren Tag mit einer Tasse Kaffee und wissen daher ganz genau, worauf es ankommt.
Das Ergebnis sind eine Reihe von hochwertigen Kaffeemaschinen und beliebten Sorten wie Burtukana, Parallel und Caprissimo, die die Bedürfnisse von Kaffeeliebhabern erfüllen und dennoch nicht kompliziert sind. Außerdem soll sich der Kunde bei ihnen wie unter Freunden fühlen und dementsprechend behandelt werden. In Deutschland noch wenig mehr als ein unbeschriebenes Blatt, doch in den baltischen Staaten das am schnellsten wachsenden Kaffee-Startup, hält es noch eine Überraschung für den deutschen Markt bereit.
Von der Kunst des Kaffees
Die Kaffeebohne mag zwar ihren Ursprung in Äthiopien haben, doch ist sie heute weit mehr als ein lokales Produkt Ostafrikas. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Beliebtheit wird sie heute auf der ganzen Welt angebaut. Sie ist nunmehr auch in großen Mengen in Asien und Mittel- und Südamerika vorzufinden. Statt der ursprünglichen Pflanze blicken Produzenten heute auf eine unermessliche Sortenvielfalt, die sich über zahlreiche Bohnenart unterschiedlicher Aromen und Intensitäten erstreckt. Somit finden immer mehr Kaffeeliebhaber ihren ganzen eigenen Kaffeegeschmack. Denn während der eine seinen Kaffee schwarz und bitter mag, ziehen andere das Gegenteil vor und freuen sich über eine milde und fruchtige Mischung. Denkbar ist auf dem heutigen Markt fast alles, da neben den Anbaumethoden auch raffinierte Röstmethoden auf das Endprodukt Einfluss nehmen. Mit einer immer wachsenden Kundschaft müssen auf dem Kaffeemarkt auch immer neue Bedürfnisse befriedigt werden. Dieser Aufgabe sieht sich unter anderem die deutsche Dinzler-Marke gewachsen.
Kaffee als Morgenritual ist und bleibt mehr als nur eine Tasse Koffein zum Start in den Morgen. Er ist Gewohnheitspraxis und Genussmittel. Dessen ist sich der deutsche Röster komplett bewusst und hat sich deshalb der Produktion und Röstung außergewöhnlicher und generell hochwertiger Bohnen verschrieben. Und dabei bleibt es nicht. Ihr Geschäft stimmen sie zudem auf die unterschiedlichen Konsumvorlieben ihrer Kunden ab. Ob der Kunde lieber selbst mahlt und aufgießt oder den Weg über den Vollautomaten wählt, soll beim Endprodukt keinen Unterschied machen und wird deshalb beim Bestellprozess berücksichtigt. Das Start-Up bezieht seine Bohnen derzeit aus vier Ländern. In Mexiko, Kenia, Peru und Kolumbien wachsen die Bohnen. In Deutschland werden sie geröstet. Das Ergebnis sind einzigartige Kaffeevariationen, die auch eingefleischte Kaffeeliebhaber noch überraschen können.
Doch dabei bleibt es nicht. Das Handwerk des Kaffeeröstens ist eine komplexe Angelegenheit und auch nach hunderten Jahren des Kaffeegenusses hat sich nicht die eine Art des Röstens durchgesetzt. Deswegen lohnt es sich für Konsumenten jederzeit neuen Röstereien eine Chance zu geben. Eine von diesen hört auf den Namen Supremo. Die Überlegenheit im Namen verspricht herausragende Bohnen und einen einzigartigen Geschmack. Genau das und nicht weniger ist der Anspruch der Rösterei. Supremo ist ein Familienunternehmer, das seinen Kaffee bis zum heutigen Tag in Handarbeit röstet. Jede einzelne Bohne bekommt hier die Aufmerksamkeit und Zeit, die sie benötigt, um ihren Geschmack vollumfänglich zu entfalten. Selbst Kaffeetrinker, die meinen bereits alle Bohnen auf der Welt probiert zu haben, wären über den Geschmack des Traditionsprodukts beeindruckt.
Immer für eine Überraschung gut...
...ist der Kaffeemarkt auch nach hunderten traditionsreichen Jahren. Neue Start-Ups drängen auf den Markt und bringen frischen Wind, der Kaffeeliebhabern neue Genusswelten eröffnet, die sich auf keinen Fall verpassen sollten.
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