Telekommunikation

Videokonferenz mit Soma-App

  • Karin Fryba-Bode/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 23. November 2015, 12:48 Uhr

Über 10 Millionen Nutzer hat der erst ein halbes Jahr junge Messaging-Dienst Soma. Ab sofort können sich bis zu vier Personen zu einem Video-Chat zusammenschließen.


Das kalifornische Startup-Unternehmen Instanza hat seine Kommunikations-App Soma um eine Videotelefonie-Anwendung erweitert. Ab sofort können bis zu vier Personen per Bild- und Sprache eine Konferenzschaltung nutzen. Die Entwickler von Soma versprechen eine störungsfreie Funktion ohne Ruckeln der Bilder oder abgehackte Sprache, die dank zentral verteilter Server eine optimale Verfügbarkeit mit wenig Latenzzeiten ermöglichen soll. Die hohe Qualität soll sich von Wettbewerbern wie Skype oder WhatsApp unterscheiden, Soma funktioniere auch in 3G-Mobilfunkverbindungen einwandfrei, so der Dienst.

Konzipiert wurde der Soma-Messenger im Harvard Innovation Lab in Boston ursprünglich als Gruppennachrichtendienst für bis zu 500 Teilnehmer. Der Hamburger Mitbegründer Oliver Hayen kann mit Soma einen beachtlichen Erfolg verbuchen. Die App wurde einen Monat nach der Markteinführung im Juli 2015 bereits von zehn Millionen Nutzern heruntergeladen.

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