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Supercomputer: Deutschlandweite Errungenschaft

  • Steve Schmit/cid
  • In TECHNOLOGIE
  • 8. Mai 2017, 16:57 Uhr

Kühl und energiesparend: Der Supercomputer am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhält eine Auszeichnung für sein energiesparendes Kühlsystem. Davon profitieren auch bundesweit Forscher, die den Superrechner mit dem kühlen Kopf nutzen dürfen.


Kühl und energiesparend: Der Supercomputer am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erhält eine Auszeichnung für sein energiesparendes Kühlsystem. Davon profitieren auch bundesweit Forscher, die den Superrechner mit dem kühlen Kopf nutzen dürfen.

Der Forschungshochleistungsrechner "ForHLR II" besitzt 24.000 Rechenkerne und ist das Kernstück des neu gebauten Rechenzentrums. Das 26-Millionen-Euro-Projekt wurde in erster Linie durch das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bund gefördert.

"Wer in der internationalen Spitzenforschung ganz vorne mit dabei sein will, braucht höchste Rechenleistung und Speicherkapazität", sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. "Dass hohe Rechenkapazität und neueste Visualisierungstechnik für modernste Simulationsmethoden dabei mit enorm niedrigem Energieverbrauch einhergehen, folgt der Strategie des KIT."

Das Konzept überzeugte die Jury des "Deutschen Rechenzentrumspreises 2017", die ForHLR II mit dem ersten Platz in der Kategorie "Neu gebaute energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren" auszeichnete. Der Betrieb des Hochleistungsrechners füge sich perfekt in das auf Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung basierende Gesamtkonzept für die Energie-Versorgung des KIT ein.

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