Finanzen

Wo investieren die Deutschen ihr Geld?

Geld sinnvoll zu investieren und dabei noch zu verdienen, ist für viele Deutsche nach wie vor kein Thema. Die Deutschen bunkern lieber ihr Erspartes unter dem Kopfkissen oder zahlen es in Tagesgeld- und Sparkonten ein, anstatt es in Sachwerte oder Wertpapiere wie beispielsweise Aktien zu investieren. Die Angst der Deutschen vor der Börse ist kein neues Phänomen, aber sicherlich eins, das in vorhersehbarer Zukunft nicht aussterben wird.

Aktien-Investment ist für viele Deutsche bedeutungslos

In einer Studie des Deutschen Aktieninstituts, die im Januar 2019 veröffentlicht wurde, wurde bestätigt, was Experten schon seit Jahren behaupten: Für neun von zehn Deutschen kommt eine Investition in Wertpapiere nicht infrage. Die Hintergründe zu dieser äußerst interessanten Entwicklung wurden schon in dem AXA Deutschland-Report von 2017 detailliert betrachtet: Jeder zweite Deutsche glaubt, dass er mit einem Aktien-Investment unkontrollierbare Risiken eingehen würde. Der Studie zufolge würde fast die Hälfte der Befragten ihr Erspartes lieber am Roulettetisch setzen, als selbst einen geringen Geldbetrag zu investieren. Rund 46 Prozent der Befragten halten den Deutschen-Aktienmarkt für ähnlich riskant "wie einen Besuch im Spielkasino".

Warum Deutsche nicht investieren und lieber sparen?

Warum investieren die Deutschen so ungern? Der Grund hierfür ist denkbar einfach: Die Deutschen wissen es in der Regel nicht besser. Im Jahr 2015 hat eine Kölner Schülerin eine Bildungsdebatte losgetreten, die heute noch aktuell ist. Sie hatte im sozialen Netzwerk Twitter einen Beitrag veröffentlicht, in dem Sie die Tatsache kritisiert, dass Sie mit 18 Jahren ein Gedicht in vier unterschiedlichen Sprachen analysieren kann, aber von Finanzen keine Ahnung habe. Aufgrund dieser Debatte wurde Wirtschaft als obligatorisches Schulfach in Bayern und Baden-Württemberg eingeführt. 

Geld-Investment ist eine bessere Alternative zum Sparen

Niedrige Zinsen haben Folgen, die alles andere als harmlos sind. Durch die kontinuierliche Inflation wird alles immer teurer, wodurch unser Geld langsam aber sicher an Wert verliert. Jedes Jahr wird im Durchschnitt alles um 2,8 Prozent teurerer. Selbst wenn Ihr Tagesgeldkonto Ihnen zwei Prozent Zinsen bringt, werden Sie sich auf lange Sicht hin arm sparen. Aller Abneigung der Deutschen gegenüber Aktien-Investments zum Trotz, erkennen immer mehr Sparer, dass es sich trotz der bestehenden Risiken lohnen kann, sein Geld in Wertpapiere und ähnliche Investment-Optionen zu investieren. 

Sinnvolle Geldanlagen

Sie haben keine Ahnung, wie Sie Ihr Erspartes am besten investieren sollen? Das ist kein Problem, denn fürs Geldanlegen brauchen Sie kein Studium! Ein konkretes Ziel, Expertentipps und etwas Geld reichen für den ersten Schritt völlig aus. Selbst mit kleinen Beträgen können Sie trotz der natürlich vorhandenen Risiken, große Ziele verwirklichen. So haben beispielsweise Investoren, die vom Anfang an in Kryptowährungen wie Bitcoin investiert haben, immense Gewinne gemacht. Auch Sie können von dem nach wie vor vorhandenen Krypto-Boom profitieren und beispielsweise in IOTA investieren. Bei kriptomat.io finden sie nicht nur den aktuellen IOTA Kurs, sondern auch weitere relevanten Informationen zum Thema Kryptowährung-Investment. 

Der richtige Zeitpunkt

Sollte man lieber mit dem Investment warten, bis in den USA ein neuer Präsident gewählt wurde oder sich der Immobilienmarkt stabilisiert hat? Den optimalen Einstiegszeitpunkt zu finden, ist so einfach wie die Antwort auf die Frage, wann der beste Zeitpunkt ist, um mit dem Abnehmen zu beginnen. So ist mit einem guten Sparplan der Einstiegszeitpunkt in der Regel irrelevant, weil man jeden Monat neu in den Wertpapiermarkt einsteigt und der langfristige Durchschnitt zählt.

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