Entwicklung

Maserati Grecale auf eisiger Erprobungsfahrt

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mid Groß-Gerau - Der Prototyp des neuen Maserati Grecale bekommt auf Erprobungsfahrten im eisigen Schweden den letzten Schliff. Maserati

Auch Maserati will bei der gerade so angesagten Liga der SUV in der Mittelklasse mit mischen. Der Grecale, benannt nach einem Mittelmeerwind, soll gegen BMW X4, Porsche Macan oder den Mercedes GLC Coupe antreten.


Auch Maserati will bei der gerade so angesagten Liga der SUV in der Mittelklasse mit mischen. Der Grecale, benannt nach einem Mittelmeerwind, soll gegen BMW X4, Porsche Macan oder den Mercedes GLC Coupe antreten. Doch bevor es soweit ist, muss sich der Prototyp in der Kälte Schwedens noch Erprobungen unter Extrembedingungen und mit maximaler Leistung auf sehr glatten Oberflächen unterziehen.

Nicht nur der Chip-Mangel, sondern auch Schnee und Eis können den Maserati Grecale nicht bremsen. Während der Mission werden zum Beispiel Kaltstartverhalten und Fahrbarkeit bei extremen Temperaturen erprobt. Auch die Fahrdynamik auf gemischten Oberflächen aus Asphalt, Schnee und Eis wird geprüft. Ein weiterer Aspekt ist der Innenraumkomfort des Grecale unter allen Witterungsbedingungen, selbst bis zu -30 °C.

Zusätzlich werden auch Tests durchgeführt, um die Traktion sowie das Unter- und Übersteuern des Fahrzeugs in verschiedenen Fahrmodi und mit unterschiedlichen Radgrößen und -typen zu optimieren. Dazu wird jeder Fahrmodus spezifisch angepasst.

Der Grecale meistert selbst extreme Bedingungen. Das gilt nicht nur für das Fahren bei geringem Grip, für schnelle Runden auf verschiedenen Rennstrecken und für das Handling auf der Kreisbahn. Es betrifft auch das Fahren auf anspruchsvollen Strecken mit vielen Kurven, Steigungen und Gefällen, langen Geraden sowie mit schneebedeckten oder vereisten Oberflächen.

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