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Diese Fehler sollte man beim Kauf eines Wohnmobils vermeiden

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@ ID 12222786 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Seit Beginn der Coronapandemie sind die Verkäufe für Wohnmobile in die Höhe geschossen. Immer mehr Menschen möchten lieber die Freiheit in ihrem eigenen Wohnmobil genießen, als mit vielen anderen Gästen in großen Hotelblocks zu verbleiben.

Doch nicht immer lässt sich der Traum von einem modernen Wohnmobil ermöglichen. Wer aber dennoch seine Freizeit individuell gestalten möchte und sich einfach mal mit dem Wohnmobil auf den Weg zum Traumziel machen möchte, kann auch ein gebrauchtes Wohnmobil erwerben und somit das Urlaubsbudget schonen. Doch welche Fehler könnten beim Kauf eines Wohnmobils aus zweiter Hand auftauchen und wie kann man diese vor allem vermeiden?

Ein Blick vom Fachmann

Viele Menschen haben den Traum eines eigenen Wohnmobils. Hier kann man sich ganz nach Lust und Laune in das Fahrzeug setzen und an den gewünschten Urlaubsort reisen. Doch so oft man auch davon träumen mag, viele Wohnmobil Fans verfügen leider nicht über das nötige Know How, um ein gutes gebrauchtes Wohnmobil zu erkennen. Möchte man ein gebrauchtes Wohnmobil erwerben, lohnt in jedem Fall die kurze Fahrt zu einem Fachmann. Wer die Probefahrt nutzt und eine Wohnmobil Werkstatt zum Check in ansteuert, kann oft sicher sein, ob sich der Kauf lohnt oder nicht. Der Experte kann einen Blick auf und in das Fahrzeug werfen und ein "Ja" oder "Nein" zum Erwerb des Fahrzeugs geben. Die Investition für den Check in der Werkstatt lohnt in jedem Fall.

Das richtige Wohnmobil finden

Ein modernes Wohnmobil kaufen, das viel Komfort bietet und ausreichend Platz für die ganze Familie bietet oder lieber zu einem charmanten Bulli greifen, mit dem man unvergessliche Urlaube in Spanien oder Italien erleben kann? Es gibt ein vielfältiges Angebot auf dem Markt für gebrauchte Wohnmobile, bei denen es das passende Modell für die individuellen Bedürfnisse sicherlich gibt. Mit einigen Anhaltspunkten kann man schon vor der Wahl des Gebrauchten die Auswahl etwas eingrenzen.

Zuladung kennen

Natürlich ist ein gut ausgestatteter Wohnwagen mit vielen Extras komfortabel und bequem, doch diese Extras verringern das Gewicht der zulässigen Zuladung. Man sollte also unbedingt einmal die Möglichkeit nutzen, und das Wohnmobil auf die Waage bringen, um das Gesamtgewicht zu überprüfen. Wer mit einem überladenen Wohnmobil erwischt wird, muss mit einer Bußgeld rechnen.

Feuchtigkeit überprüfen

Man kennt es aus der Wohnung, wenn Feuchtigkeit durch die Wände kommt, droht Schimmel. Dies kann natürlich auch in einem Wohnmobil passieren. Gerade dann, wenn im Aufbau Schäden sind, kann leicht Feuchtigkeit in das Innere des Wohnmobils gelangen und dort für gesundheitsschädigenden Schimmel sorgen. Auch wenn noch kein Schimmel entstanden ist, kann das Wohnmobil ein Leck aufweisen, dass Feuchtigkeit ins Innere lässt. Vor dem Kauf sollte man daher unbedingt einen Feuchtigkeitscheck machen lassen und sich vom Verkäufer schriftlich bestätigen lassen, dass keine Feuchtigkeit in das Wohnmobil eindringt.

Wann ist die Hauptuntersuchung fällig?

Natürlich bietet die HU immer einen guten Überblick über den Zustand eines Fahrzeuges oder auch eines Wohnmobils. Was Käufer und schließlich auch Besitzer eines Wohnmobils unbedingt wissen müssen ist, dass die Frist für die Hauptuntersuchung von Wohnmobilen nicht wie bei PKWs 24 Monate betrifft, sondern auch 12 Monate verkürzt ist. Ein Blick auf die Plakette sollte also unbedingt erfolgen, bevor man den Kauf eingeht.

Leitungen überprüfen

Ein Fehler, denn Interessenten beim Kauf des Wohnmobils häufig begehen ist, dass sie die Wasserleitungen nicht überprüfen. Auch die Abläufe und die Warmwasserboiler sollten einmal einen kritischen Blick Standhalten können, bevor man sich für den Kauf entscheidet.

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