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China und Malaysia: Die Automechanika setzt auf Asien

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Automechanika Shanghai. Foto: Autoren-Union Mobilität/Messe Frankfurt

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Die Automechanika setzt auf Wachstum: Sowohl in der vergangenen Woche mit dem Ableger in Shenzhen als auch Mitte März in der Hauptstadt Malaysias, Kuala Lumpur, zeigt die Branchenmesse Präsenz. Damit trägt sie den enormen Chancen der Regionen außerhalb Europas und Amerikas Rechnung.

Mehr als 3300 Aussteller aus 19 Ländern buhlten in China bei der Shenzhen Edition der Automechanika Shanghai um die Aufmerksamkeit der boomenden Autobranche und der Behörden, die dort mehr denn je auf Technologieoffenheit setzen. Gleichzeitig präsentierten sich chinesische Regionen als Produktions- und Entwicklungsstandort.

Offene Türen für Innovation wird es vom 16. bis 18. März auch in Malaysia gegen: Seit den 80er-Jahren setzt das Land auf die Massenmotorisierung - und legt dabei Wert auf eine lokale Komponente. Heuer fokussiert sich die dortige Automechanika in besonderer Weise auf die Chancen der Elektromobilität: Das Land will sich als Standort innovativer Entwicklungsdienstleister positionieren. Doch es geht auch um Nutzfahrzeuge - und dabei um Technologien wie sauberen Diesel und optimierte Schmierstoffe.

Bemerkenswert ist in Kuala Lumpur das Show-Element AutoFest@KL: Hier werden drei Tage lang automobile Kultur und Entertainment-Industrie zusammengebracht, der Netzwerk-Gedanke gefeiert. In einem Wettbewerb treten mehr als 70 aufwendig modifizierte Fahrzeuge gegeneinander an - und beweisen damit, dass die Autobegeisterung in der südostasiatischen Monarchie so groß ist wie nie. (aum/jm)

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