Der Nissan Juke liegt nach dem Nissan Qashqai, dem Nissan Micra und dem Nissan Primera auf dem vierten Platz der meistproduzierten Modelle im Werk Sunderland. Jetzt präsentiert sich der flotte Japaner umfassend überarbeitet.
Der Nissan Juke liegt nach dem Nissan Qashqai, dem Nissan Micra und dem Nissan Primera auf dem vierten Platz der meistproduzierten Modelle im Werk Sunderland. Jetzt präsentiert sich der flotte Japaner umfassend überarbeitet.
"Als wir die zweite Generation des Nissan Juke vorstellten, war die häufigste Frage, die uns gestellt wurde: Gibt es auch wieder einen gelben Juke?", erklärt Arnaud Charpentier, Regional Vice President Product Strategy & Pricing in der Nissan AMIEO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien). "Auf die große Nachfrage unserer begeisterten Kundinnen und Kunden mussten wir einfach hören. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um zur Mitte des Lebenszyklus einige weitere Änderungen vorzunehmen, die den Komfort und das allgemeine Lebensgefühl an Bord des Nissan Juke verbessern - für den Fahrer genauso wie für die übrigen Insassen."
Als Kontrast zum Gelb sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten. Im Innenraum wurde die Mittelkonsole und die Instrumententafel neu gestaltet. Neue Materialien und Verkleidungen und eine modifizierte Ausstattung sollen die potenziellen Kunden locken.
Das Nissan Design- und Ingenieursteam hat auch an den inneren Werten gefeilt, um das Leben an Bord angenehmer zu gestalten. Hierzu tragen beispielsweise glattere lederähnliche Materialien bei, so der Hersteller.
Für für die Ausstattungslinien N-Connecta, N-Design und Tekna gibt es neue, komfortablere Sitze. Der Juke N-Connecta wartet dabei mit Sitzbezügen namens "Kira Melange" auf, die PVC mit Stoff kombinieren und gemusterte Einsätze umfassen.
Bei den Tekna-Modellen besteht das neue Material aus schwarzem PVC mit PVC-Akzenten und gesteppten Einsätzen an Sitzfläche und Rückenlehne. Die mit schwarzem Klavierlack verkleidete Sitzblende hinter der Kopfstütze des Beifahrers betont das sportliche Flair im Interieur.
Ab der Ausstattungsvariante N-Connecta sind alle Modelle mit einem Ladepad ausgestattet, das selbst größere Smartphones fasst und kabellos auflädt. Außerdem gibt es vorne und hinten sowohl USB-A- als auch USB-C-Anschlüsse, die elektronische Geräte während der Fahrt mit Strom versorgen.
Für den kleinen Coupe-Crossover sind weiterhin zwei Antriebsvarianten im Angebot: Der elektrifizierte Nissan Juke Hybrid kombiniert einen speziell für den Hybridantrieb konzipierten Verbrennungsmotor, der 69 kW/94 PS und 148 Nm Drehmoment entwickelt, mit einem kleinen Elektromotor mit 36 kW/49 PS und einem Drehmoment von 205 Nm. Unterstützt wird das Aggregat von einem 15-kW-Hochspannungs Startergenerator, einem Wechselrichter und einer wassergekühlten 1,2-kWh Hybridbatterie.
Das Ergebnis sind 25 Prozent mehr Leistung gegenüber dem aktuellen Benziner. Der Kraftstoffverbrauch sinkt gleichzeitig um bis zu 40 Prozent im Stadtverkehr und um bis zu 20 Prozent im kombinierten Normzyklus.
Unter der Motorhaube des konventionell angetriebenen Nissan Juke arbeitet ein Dreizylinder-Turbobenziner, der aus einem Liter Hubraum 86 kW/117 PS und 180 Nm Drehmoment (200 Nm mit Over-Torque-Funktion) entwickelt. Als Alternative zur Sechsgang-Schaltung steht für die Kraftübertragung ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung.
Das Facelift des Nissan Juke ist voraussichtlich ab Mai bestellbar. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben, so der Hersteller bei der heutigen Online-Präsentation.