Markt & Statistik

Benzin fast drei Cent teurer als im Februar

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Die Kraftstoffpreise im März. Foto: Autoren-Union Mobilität/ADAC

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Die Preise für Benzin und Diesel haben sich im März in gegensätzliche Richtungen bewegt. Während der Preis für einen Liter Diesel im Vergleich zum Vormonat um 1,8 Cent gesunken ist, verteuerte sich Benzin im bundesweiten Durchschnitt um 2,8 Cent. Laut ADAC kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,787 Euro, für einen Liter Diesel mussten Autofahrer im März durchschnittlich 1,728 Euro bezahlen.

Der Preis für Rohöl, der den größten Einfluss auf die Entwicklung und die Höhe der Kraftstoffpreise hat, verteuerte sich Mitte März um rund fünf US-Dollar und sorgte maßgeblich für den Anstieg des Benzinpreises. Öl der Sorte Brent notiert damit auf dem höchsten Stand seit Anfang November 2023. Dass Diesel demgegenüber nicht ebenfalls teurer, sondern günstiger wurde, dürfte mit dem nahenden Ende der Heizperiode und der aktuell insgesamt überschaubaren Nachfrage zusammenhängen, vermutet der ADAC. Dieselkraftstoff bietet angesichts der unterschiedlichen Besteuerung und des nach wie vor geringen Abstands zu Super E10 dennoch weiteren Spielraum für niedrigere Preise.

Am teuersten war Super E10 am 31. März 2024 mit 1,832 Euro. Der letzte Tag des Monats markierte gleichzeitig auch den bislang teuersten Tag des Jahres. Der günstigste Tag zum Tanken war für die Fahrer von Benzinern am 12. März mit 1,760 Euro je Liter Super E10. Bei Diesel war die Preisspanne innerhalb des Monats geringer: Am teuersten war Diesel am 4. März mit 1,741 Euro, am wenigsten musste mit 1,716 Euro am 13. März bezahlt werden. (aum)

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