Rheinland

Viereinhalb Jahre Haft in Prozess um Totschlag an Nachbarin mit Eisenstange

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Justitia-Statue Bild: AFP

In einem Prozess um die Tötung einer Nachbarin mit einer Eisenstange hat das Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier den Angeklagten zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Er wurde wegen Totschlags schuldig gesprochen, wie das Gericht mitteilte.

In einem Prozess um die Tötung einer Nachbarin mit einer Eisenstange hat das Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier den Angeklagten zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Er wurde wegen Totschlags schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im September bei einem Streit gewalttätig gegen die Frau geworden war.

Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug er ihr auf einer Außentreppe des Wohnhauses in Trier mit einer Eisenstange gegen den Kopf. Durch die Wucht fiel sie die Treppe hinunter. An deren Ende blieb sie bewusstlos liegen. Durch den Schlag und den Sturz wurde sie so schwer am Kopf verletzt, dass sie im Krankenhaus starb.

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