Benzin

Bundeskartellamt rät beim Tanken zu Preisvergleich und App-Nutzung

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Total-Tankstelle in Berlin Bild: AFP

Das Bundeskartellamt rät Autofahrern und Autofahrerinnen, beim Tanken konsequent die Preise zu vergleichen. 'Die Preisaufschläge an den Autobahntankstellen sind in den letzten Wochen noch einmal deutlich gestiegen', erklärte Kartellamtschef Mundt.

Das Bundeskartellamt rät Autofahrern und Autofahrerinnen, beim Tanken konsequent die Preise zu vergleichen. "Die Preisaufschläge an den Autobahntankstellen sind in den letzten Wochen noch einmal deutlich gestiegen", erklärte Kartellamtschef Andreas Mundt. Auch habe sich das Muster der Preisschwankungen den Tag über geändert. "Gerade jetzt, zur Sommerferienzeit und bei langen Autoreisen in den Urlaub, lohnt es sich also umso mehr, Tank-Apps zu nutzen und Preise zu vergleichen", riet Mundt.

Das Kartellamt veröffentlichte am Freitag seinen Quartalsbericht zur Entwicklung der Kraftstoffpreise. Die Durchschnittspreise sind demnach für Benzin um 5,6 Cent auf 1,873 Euro pro Liter und für Diesel um 4,1 Cent auf 1,684 Euro gestiegen. An Autobahntankstellen stiegen die Preise allerdings noch deutlich stärker: "Tankt man zum Beispiel 60 Liter, kostet das Tanken an Autobahnen derzeit über 24 Euro mehr", erklärte die Bonner Behörde. 

Bei den täglichen Preisschwankungen bleibt es dabei, dass es im Normalfall viele kleine Preissenkungen und wenige starke Preiserhöhungen pro Tag gibt. Allerdings ergibt sich neuerdings "nachmittags eine weitere Preisspitze", wie das Kartellamt ausführte. Auch regional gibt es spürbare Unterschiede.

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