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Mehr Beschäftigte an Hochschulen: Zuwachs in Verwaltung und Technik

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Studierende bei einer Vorlesung Bild: AFP

Die Zahl der Beschäftigten an Hochschulen und Universitätskliniken ist 2024 gestiegen. Der Zuwachs um 1,7 Prozent beschränkte sich fast ausschließlich auf die Bereiche Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst.

Die Zahl der Beschäftigten an deutschen Hochschulen und Universitätskliniken ist im vergangenen Jahr gestiegen. Der Zuwachs um rund 13.400 Personen beziehungsweise 1,7 Prozent beschränkte sich allerdings fast ausschließlich auf die Bereiche Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.

Im nicht-wissenschaftlichen Bereich waren Ende 2024 etwa 379.500 Menschen beschäftigt, was einem Anstieg um 3,5 Prozent zum Ende des Vorjahres entsprach. Im wissenschaftlichen Bereich blieb die Zahl der Beschäftigten mit 426.200 nahezu konstant, der Zuwachs betrug hier nur 0,1 Prozent. Insgesamt gab es damit an den deutschen Hochschulen und Unikliniken Ende 2024 rund 805.700 Beschäftigte.

Unverändert blieb das Verhältnis von Studierenden und Lehrkräften. Bezogen auf die rund 2,8 Millionen Studierenden im Wintersemester 2024/25 kamen auf eine Lehrperson rechnerisch 6,7 Studierende.

Zwei Drittel des hauptberuflichen wissenschaftlichen Hochschulpersonals hatte befristete Arbeitsverträge. Insgesamt waren Ende 2024 rund 186.500 Beschäftigte und damit 66 Prozent befristet und 97.900 (34 Prozent) unbefristet tätig. 

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