In der Lübecker Bucht ist eine Segeljacht in Flammen aufgegangen. An Bord war ein allein segelnder Skipper, der sich auf eine Rettungsinsel flüchten konnte, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen mitteilte.
In der Lübecker Bucht ist eine Segeljacht in Flammen aufgegangen. An Bord war ein allein segelnder Skipper, der sich auf eine Rettungsinsel flüchten konnte, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am späten Mittwoch in Bremen mitteilte. Zur Zeit des Unglücks am Nachmittag befand sich die Segeljacht demnach in Sichtweite der Hafeneinfahrt zum Lübecker Stadtteil Travemünde.
Bei der Rettungsleitstelle See in Bremen ging ein Notruf ein, woraufhin mehrere Rettungsboote losgeschickt wurden. Bei der Ankunft der Helfer hatte die Besatzung eines Motorboots den Schiffbrüchigen bereits an Bord genommen.
Der Skipper wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung an Land gebracht. Da die Segeljacht in voller Ausdehnung brannte und sich Batterien und Gasflaschen an Bord befanden, musste zunächst ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Später wurde das Boot abgeschleppt, einzelne Wrackteile wurden geborgen. Zur Brandursache lagen zunächst keine Angaben vor.