Umwelt

Jagdverband: Rebhuhnbestand in Deutschland leicht gestiegen

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Rebhühner auf Wiese in Frankreich Bild: AFP

Der Rebhuhnbestand in Deutschland hat sich dem Deutschen Jagdverband (DJV) zufolge leicht erholt. Bei einer Erhebung im Frühjahr 2023 seien durchschnittlich 0,37 Rebhuhnpaare pro Quadratkilometer Offenland registriert worden, teilte der DJV in Berlin mit.

Der Rebhuhnbestand in Deutschland hat sich dem Deutschen Jagdverband (DJV) zufolge leicht erholt. Bei einer Erhebung im Frühjahr 2023 seien durchschnittlich 0,37 Rebhuhnpaare pro Quadratkilometer Offenland registriert worden, teilte der DJV am Montag in Berlin mit. Das sei etwa ein Drittel mehr als 2019. Der Bestand sei aber immer noch auf niedrigem Niveau. 

Das Rebhuhn, das kürzlich zum Vogel des Jahres 2026 gewählt wurde, ist aufgrund der Intensivierung der Landwirtschaft stark gefährdet. Der Umweltschutzorganisation Nabu zufolge brach der Bestand in Deutschland seit 1980 um 87 Prozent ein. Zu den Schutzmaßnahmen gehören laut DJV die Fangjagd auf Raubsäuger wie Füchse oder Waschbären sowie Blühstreifen an Feldrändern von mindestens 20 Metern Breite.  

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