Das Café-Franchise-Unternehmen Starbucks verkauft einen Mehrheitsanteil an seinem China-Geschäft für vier Milliarden Dollar an die Investmentfirma Boyu Capital.
Das Café-Franchise-Unternehmen Starbucks verkauft einen Mehrheitsanteil an seinem China-Geschäft für vier Milliarden Dollar an die Investmentfirma Boyu Capital. 60 Prozent an einem neuen Joint Venture, das die rund 8000 Starbucks-Cafés in China betreiben wird, gehen an Boyu Capital, wie das Unternehmen aus Seattle am Montag mitteilte. Starbucks hält die verbleibenden 40 Prozent sowie die Markenrechte.
Starbucks ist seit 26 Jahren in China präsent und das Land ist heute der zweitwichtigste Markt hinter den USA. In letzter Zeit hatten örtliche Wettbewerber wie Luckin mit niedrigeren Preisen Starbucks jedoch zunehmend Marktanteile streitig gemacht. Boyu Capital soll nun dabei helfen, in kleinere Städte und neue Regionen in China zu expandieren. Die Zahl der Standorte soll so auf 20.000 steigen.
