Berlin wird einer Prognose des Senats zufolge bis zum Jahr 2040 mehr als vier Millionen Einwohner haben. Demnach wird innerhalb der nächsten 15 Jahre ein Zuwachs um 109.000 Bewohnern erwartet. Damit läge die Bevölkerungszahl dann bei 4,006 Millionen.
Berlin wird einer Prognose des Senats zufolge bis zum Jahr 2040 mehr als vier Millionen Einwohner haben. Demnach wird innerhalb der kommenden 15 Jahre ein Zuwachs um 109.000 Bewohnerinnen und Bewohner erwartet, wie der Senat am Dienstag mitteilte. Die Bevölkerungszahl läge damit dann bei 4,006 Millionen.
Das Wachstum ist laut Senat unterschiedlich auf die Bezirke verteilt. So wird in acht Bezirken ein Wachstum erwartet, in vier Bezirken ein Rückgang. Mit dem größten Zuwachs wird mit 9,6 Prozent in Treptow-Köpenick gerechnet. Der stärkste Rückgang wird mit 2,9 Prozent für Steglitz-Zehlendorf prognostiziert.
Das Durchschnittsalter erhöht sich laut Prognose nur leicht von derzeit 42,3 Jahre auf 42,9 Jahre im Jahr 2040. Während die Zahl der über 80-Jährigen voraussichtlich um 5,5 Prozent sinkt, steigt die Zahl der Menschen von 65 bis 80 Jahre um 15,2 Prozent. Die Gruppe der erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter von 18 bis 65 Jahre vergrößert sich laut Prognose um drei Prozent, während die Zahl der Kinder und Jugendlichen um 4,3 Prozent abnimmt.
