Mecklenburg

Getöteter Junge aus Güstrow: Ermittler gehen zu "Aktenzeichen XY ... ungelöst"

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Polizeibeamte bei Einsatz Bild: AFP

Im Fall des getöteten achtjährigen Jungen aus Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern wollen sich die Ermittler über die ZDF-Sendung 'Aktenzeichen XY ... ungelöst' an die Öffentlichkeit wenden.

Im Fall des getöteten achtjährigen Jungen aus Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern wollen sich die Ermittler über die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" an die Öffentlichkeit wenden. Dabei sollten am Mittwochabend detaillierte Ermittlungsergebnisse präsentiert werden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Rostock mit.

Nach Angaben der Polizei wurde versucht, den Leichnam des ermordeten Jungen vermutlich zur Verschleierung der Spurenlage zu verbrennen. Die Polizei nannte als Zeitfenster den 10. Oktober zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr. Sie bat Zeugen, die sich in der Zeit in Klein Upahl befanden, Hinweise zu möglichen Beobachtungen zu geben.

Der Junge wurde laut Polizei bereits am Tag seines Verschwindens am 10. Oktober getötet. Sein Leichnam wurde vier Tage später in einem Waldstück in Klein Upahl, zehn Kilometer südwestlich von Güstrow, entdeckt.

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