Der Ukraine-Plan der USA ist nach Angaben von Präsident Trump nicht sein letzter Vorschlag zur Beendigung des russischen Angriffskriegs. Auf die Frage von Reportern, ob der 28-Punkte-Plan sein 'endgültiges Angebot an die Ukraine' sei, antwortete Trump: 'Nein'.
Der Ukraine-Plan der USA ist nach Angaben von Präsident Donald Trump nicht sein letzter Vorschlag zur Beendigung des russischen Angriffskriegs. Auf die Frage von Reportern, ob der 28-Punkte-Plan sein "endgültiges Angebot an die Ukraine" sei, antwortete Trump am Samstag: "Nein". Er fügte hinzu: "Wir versuchen, es zu beenden. Auf die eine oder andere Weise müssen wir es beenden."
Die US-Regierung hatte Kiew vor wenigen Tagen den Plan zur Beendigung des Krieges vorgelegt, der Russland in zentralen Forderungen weit entgegenkommt und von Kiew seit langem formulierte rote Linien überschreitet. So verlangt er von der Ukraine schmerzhafte Zugeständnisse wie die Abtretung großer Gebiete in der Ostukraine an Russland, eine Begrenzung der Truppenstärke und den Verzicht auf einen Nato-Beitritt.
Die Ukraine und mehrere westliche Verbündete betonten, dass dies nur eine Basis für Verhandlungen, nicht aber das Ergebnis sein könne. Am Sonntag wollten die außenpolitischen Berater der sogenannten E3-Staaten - Frankreich, Deutschland und Großbritannien - in Genf mit Vertretern der USA und der Ukraine zusammenkommen. Nach US-Angaben wird Washington dabei vom Sondergesandtem Steve Witkoff und Außenminister Marco Rubio vertreten, die den US-Plan auch ausgearbeitet hatten.
