Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich wieder eingetrübt. Wie das Münchner Ifo-Institut mitteilte, sanken die Exporterwartungen der Unternehmen im November auf minus 3,4 Punkte.
Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat sich wieder eingetrübt. Wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte, sanken die Exporterwartungen der Unternehmen im November auf minus 3,4 Punkte. Im Oktober hatte der Indikator noch plus 2,2 Punkte betragen. "Die Stimmung ist bestenfalls durchwachsen", erklärte Ifo-Umfragenleiter Klaus Wohlrabe. "Anzeichen einer nachhaltigen Erholung fehlen weiterhin." Mit einem rückläufigen Auslandsgeschäft rechnen demnach die Automobil-, Nahrungsmittel- sowie die Metallindustrie.
Optimistisch blicken hingegen laut Ifo-Institut die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen in die Zukunft. Sie rechnen wie die Unternehmen der Lederindustrie mit steigenden Auslandsumsätzen. "Weitgehend konstant" bleibt das Exportgeschäft den Angaben nach im Maschinenbau und bei den Herstellern von elektronischen und optischen Erzeugnissen.
