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Mindestens 13 Tote bei Überschwemmungen in Thailand

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Experts say climate change has intensified extreme weather, making conditions increasingly unpredictable Bild: AFP

Schwere Regenfälle haben Überschwemmungen im Süden Thailands ausgelöst und die bei Touristen beliebte Großstadt Hat Yai hüfthoch unter Wasser gesetzt. Die Regierung rief den Ausnahmezustand aus.

Schwere Regenfälle haben Überschwemmungen im Süden Thailands ausgelöst und die bei Touristen beliebte Großstadt Hat Yai hüfthoch unter Wasser gesetzt. Die Regierung rief am Dienstag den Ausnahmezustand in der Provinz Songkhla aus, wo der Wetterdienst weitere Regenfälle erwartet und vor Sturzfluten warnt. Nach Angaben des Katastrophenschutzes kamen mindestens 13 Menschen durch die Überschwemmungen in vier Provinzen des Landes ums Leben.

Fernsehbilder zeigten, wie Rettungskräfte in Hat Yai Menschen mit Booten, Jetskis und Militärlastwagen in Sicherheit brachten. Nach Angaben der Provinzverwaltung wurden mehr als 1200 Menschen aus ihren überschwemmten Häusern in Songkhla gerettet. Regierungschef Anutin Charnvirakul kündigte die Entsendung weiterer Boote und Lastwagen an, um bei den Evakuierungen zu helfen.

Zwischen Juni und September gibt es in Thailand regelmäßig heftige Regenfälle. Experten zufolge führt der menschengemachte Klimawandel jedoch weltweit zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen.

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