Die Stimmung in den Unternehmen der Autoindustrie hat sich nach einem deutlichen Anstieg im Oktober wieder verschlechtert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Index sank im November von saisonbereinigt minus 13,4 Punkten auf minus 20,0 Punkte.
Die Stimmung in den Unternehmen der Autoindustrie hat sich im November nach einem deutlichen Anstieg im Vormonat wieder verschlechtert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Index sank im November von zuvor saisonbereinigt minus 13,4 Punkten auf minus 20,0 Punkte. Besonders die Geschäftserwartungen fielen pessimistischer aus. "Dieses Auf und Ab im Geschäftsklima spiegelt die sehr hohe und steigende wirtschaftspolitische Unsicherheit in Deutschland und weltweit wider", erklärte Ifo-Expertin Anita Wölf am Mittwoch.
Der Indikator für die Geschäftserwartungen sank von minus 4,6 Punkten im Oktober auf nunmehr minus 23,0 Punkte. Die Unternehmen der Autobranche haben "damit ihren positiven Ausblick des vergangenen Monats wieder vollständig zurückgenommen", erklärte das Münchner Institut. Die Exporterwartungen brachen von 15,7 Punkten im Oktober auf minus 8,7 Punkte ein.
Ihre aktuelle Lage bewerteten die Firmen im November mit minus 17,0 Punkten hingegen etwas besser als zuvor (minus 21,7 Punkte im Oktober). Auch beurteilten sie ihren Auftragsbestand etwas positiver.
