Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in den französischen Pyrenäen sind alle vier jungen Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Ursache des Absturzes in einem schwer zugänglichen, verschneiten Gelände in etwa 2000 Metern Höhe sei bislang ungeklärt.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in den französischen Pyrenäen sind alle vier jungen Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Ursache des Absturzes in einem schwer zugänglichen, verschneiten Gelände in etwa 2000 Metern Höhe sei bislang ungeklärt, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag im südwestfranzösischen Foix mit. Bei den Getöteten handelte es sich um einen 25 Jahre alten Fluglehrer und drei Flugschülern im Alter von 18 und 21 Jahren, unter ihnen eine Frau.
Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen zur Unfallursache ein. Die einmotorige Maschine vom Typ Robin DR400 war am Sonntagnachmittag auf einem Flugplatz in Saint-Girons gestartet und sollte nach einer halben Stunde wieder landen. Die jungen Menschen waren in dem Fliegerclub gut bekannt.
"Wir verstehen nicht, wir das passieren konnte. Das Wetter war gut", sagte der Vorsitzende des Fliegerclubs, Jacques Danti, der Nachrichtenagentur AFP. Das Flugzeug sei in "gutem Zustand" gewesen und regelmäßig in der Werkstatt des Flugplatzes gewartet worden.
