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Ein Hauch von Luxus und Action - James Bond Uhren-Sondermodelle

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© Chrono24

James Bond führt ein Leben voller Action, aber auch mit einigem Luxus. Uhren dürfen da natürlich nicht fehlen. In vielen Filmen trugen die diversen Darsteller des britischen Geheimagenten Luxusuhren von großen Herstellern. Diese Sondermodelle sind exklusive Fanartikel, eignen sich aber auch als Wertanlage.

Die großen Uhrenhersteller haben sich immer darum gerissen, James Bond mit ihren exklusivsten Modellen auszustatten. Passend zu den actionreichen Einsätzen, in denen Bond keine Rücksicht auf seine Ausrüstung nehmen kann, kamen dabei vor allem robuste Modelle wie Taucheruhren zum Einsatz. Dass etliche der Uhren im Film mit technischen Finessen seines Tüftlers Q ausgestattet sind, macht die Sache noch interessanter: Immer wieder entkam Bond mithilfe seiner ausgetüftelten kleinen Technik-Wunderwerke aus richtig brenzligen Situationen.

Die Bond-Uhren kann man auch tatsächlich kaufen - nur leider ohne die Minisprengsätze, Seilwinden und anderen Spezialitäten von Q. Trotzdem sind die Bond Uhren, die alle von großen Herstellern stammen, ein Muss für jeden Bond-Fan - und nebenbei eine tolle Wertanlage. Die James Bond Uhren auf chrono24 sind eine exklusive Kollektion für alle Bond-Fans, die nach Filmen sortiert ist.

1965 trug Bond, gespielt vom legendären Sean Connery, im Film "Thunderball", eine Breitling Top Time. Passend zum damals aktuellen atomaren Wettrüsten wurde diese Uhr von Q mit einem Geigerzähler ausgestattet. Bond spürte mit seiner getunten Breitling atomare Waffen auf der Yacht seines Gegenspielers Largo auf.

In "Live And Let Die" kam 1973 der Mitbewerber Rolex zum Zug. Connerys Nachfolger Roger Moore trug in seinem ersten Film eine Submariner. Dieses Modell war von Rolex ursprünglich für die militärischen Anforderungen einer US-Spezialeinheit designt worden. Ihre hohe Robustheit konnte diese Uhr dann auch beim materialverschleißenden Einsatz während einer Bond-Mission unter Beweis stellen: Das immens starke Magnetfeld, dass diese Uhr im Film erzeugen kann, erlaubt es, Geschosse abzulenken - oder auch die Reißverschlüsse der Damenbekleidung zu öffnen, wenn sich dafür zwischendurch mal eine Gelegenheit ergibt. In der Rolex war aber noch Platz für eine Mini-Kreissäge. Und wie es immer so ist in den Filmen: Wenn Q irgend etwas Spezielles einbaut, gerät Bond in jedem Fall in eine Situation, wo ihm genau dieses Detail den Kopf rettet! Die Kreissäge in der Uhr war das Einzige, was Bond gerade zur Hand hatte, um seine Fesseln zu durchtrennen. Wer Bond festsetzt, sollte ihm immer zuerst seine Uhr abnehmen, man weiß nie, was die alles kann!

Mitte der Neunziger kam der Markenwechsel von Rolex zum Omega. Die Omega Seamaster Professional 300M bewährte sich für James Bond - der inzwischen von Pierce Brosnan verkörpert wurde - so hervorragend, dass er sie in gleich drei Filmen trug: 1997 in "Tomorrow Never Dies", zwei Jahre später in "The World Is Not Enough" und noch einmal 2002 in "Die Another Day" (2002). Die technische Ausstattung wurde dabei von Q immer weiter ergänzt: War es im ersten Film nur ein abnehmbarer ferngesteuerter Zünder, kam in "The World Is Not Enough" noch eine Mini-Seilwinde mit Greifhaken hinzu. In "Die Another Day" war dann sogar noch Platz für einen Laserstrahl und einen Zündstift. Für die Bedienung dieser nützlichen Finessen mussten noch nicht einmal zusätzliche Schalter oder Knöpfe eingebaut werden: Bond löst sie mit einem Druck auf das Zifferblatt oder das Drehen der Lünette aus.

Auch in der jüngeren Vergangenheit blieb Omega die Marke der Wahl für James Bond: Daniel Craig trug 2015 in "Spectre" eine Omega Seamaster 300, die seinen Widersacher Blofeld mit einer Explosion außer Gefecht setzte. In seinem ersten Einsatz musste Craig noch mit einer Uhr ohne besondere Finessen auskommen: In "Casino Royale" trug er 2006 zwar ebenfalls eine Omega Seamaster 300, aber diese hat offenbar keine besonderen Fähigkeiten. Oder zumindest kamen diese im Film nicht zum Einsatz. Vielleicht hat aber einfach nur die Gelegenheit dazu gefehlt - einen Mini-Sprengsatz kann man ja schließlich nicht immer gebrauchen.

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