Fahrbericht

Nächste Generation des Peugeot 308 kommt ab Herbst 2021

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mid Rüsselsheim - Peugeot bringt im Spätherbst 2021 die nächste Generation des Peugeot 308 auf den Markt. Er trägt das neue Logo-Wappen der Marke in seinem Kühlergrill. Peugeot

Peugeot bringt im Spätherbst 2021 die nächste Generation des Peugeot 308 auf den Markt. Er trägt das neue Logo-Wappen der Marke in seinem Kühlergrill. Die Fangemeinde kann sich jetzt schon darauf freuen. Dieser neue Peugeot ist komplett runderneuert. Der Motor-Informations-Dienst (mid) konnte einen ersten Blick auf den schicken Franzosen werfen, der in Frankreich im Werk Mulhouse produziert wird.


Peugeot bringt im Spätherbst 2021 die nächste Generation des Peugeot 308 auf den Markt. Er trägt das neue Logo-Wappen der Marke in seinem Kühlergrill. Die Fangemeinde kann sich jetzt schon darauf freuen. Dieser neue Peugeot ist komplett runderneuert. Der Motor-Informations-Dienst (mid) konnte einen ersten Blick auf den schicken Franzosen werfen, der in Frankreich im Werk Mulhouse produziert wird.

Der neue Peugeot 308 basiert auf einer Weiterentwicklung der Efficient Modular Platform (EMP2), die es ermöglicht, ein komplettes Angebot an elektrifizierten Versionen für diese Silhouette bereitzustellen. Zwei aufladbare Hybridversionen sind ab Markteinführung verfügbar.

Durch die Fusion der Automobilkonzerne Groupe PSA und Fiat Chrysler Automobiles im Januar 2021 - Automobilholding Stellantis N.V. - ergeben sich ganz neue Synergien für die 14 Marken des mittlerweile viertgrößten Automobilherstellers der Welt. Der Peugeot 308 teilt sich die Plattform mit dem Opel Astra und dem DS 4.

Das Segment der Kompaktlimousinen ist hart umkämpft, der neue Peugeot 308 ist als Volumenmodell wichtig für die Franzosen. In Zukunft will der Hersteller hier bei den Top Ten mitmischen, wird bei der statischen Präsentation in Rüsselsheim berichtet. Das Zeug dazu hat der neue Flitzer, jedenfalls auf den ersten Blick.

Die Karosserieform des neuen Peugeot 308 wurde verändert, der Radstand um 55 Millimeter verlängert. Dadurch ist die Silhouette gestreckt und die Passagiere auf der Rückbank haben mehr Platz. Mit einer Länge von jetzt 4,36 Metern und einer Höhe von 1,44 Metern wurden die Dimensionen angepasst. Ein bisschen erinnert er an den BMW 1er.

Das Kofferraumvolumen beträgt 412 Liter mit 28 Litern Stauraum unter dem Fußboden. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen sind es maximal 1.323 Liter. Sieben verschiedene Farben sind im Angebot. Ohne Aufpreis für die Lackierung kommt der Franzose in Olivin Grün daher, das sieht richtig gut aus. An den Seiten gibt es eine schlichte und glatte Flanke mit zwei scharfen Quadraten, die über die Vorder- und Hinterräder ragen. Das Design der seitlichen, medaillonartigen Flächen knüpft an die Geschichte der Markenidentität (Peugeot 205, Peugeot 208 sowie dem Vorgänger des Peugeot 308) an.

Das Nummernschild ist im unteren Teil der Frontpartie angebracht, die Frontscheinwerfer mit LED-Technologie der ersten Ausbaustufe werden durch hakenförmige Tagfahrlichter im vorderen Stoßfänger ergänzt. Diese Lichtsignatur passt zum aktuellen Stil der Löwenmarke. In den Ausstattungsniveaus GT und GT Pack sind die Full-LED-Scheinwerfer noch schmaler und verfügen über die Peugeot Matrix LED-Technologie.

Das Heck wurde auf der Grundlage der im Windkanal definierten optimalen Durchgangspunkte für eine Limousinen-Silhouette entworfen. Wahlweise steht das Fahrzeug auf Rädern von 16 bis 18 Zoll.

Der Innenraum empfängt den Piloten mit dem sogenannten Peugeot i-Cockpit und folgt dem Prinzip des zentralen, fahrerorientierten Bildschirms. Die Mittelkonsole ist zum Beifahrer hin offen. Serienmäßig gibt es einen zentralen 10-Zoll-Touchscreen (25,4 cm), der etwas tiefer als das digitale Kombiinstrument angeordnet ist. Für die Ohren gibt es ein Premium Hi-Fi-System, dieses wurde in Zusammenarbeit mit der französischen Audiomarke Focal entwickelt.

Die Kunden können je nach Ausstattungsniveau zwischen Strukturgewebe, Mesh-Optik, Alcantara, geprägtem Leder, farbigem Nappaleder und Aluminiumteilen für den Innenraum wählen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Diverse Fahrerassistenzsysteme sind standardmäßig an Bord.

Beim Angebot der Motorisierung ist für jeden etwas dabei: aufladbare Hybrid- und Verbrennungsmotoren, Benzin oder Diesel. Das Ziel der Löwenmarke ist, den Umstieg in die Elektromobilität so attraktiv wie möglich zu gestalten. Die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, kurz TCO) sollten daher zwischen einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gleichwertig mit denen eines Fahrzeugs mit Elektromotor sein.

Die Preise sowie die endgültige Homologation wurden bei der statischen Präsentation noch nicht bekannt gegeben.

Jutta Bernhard / mid

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