Nutzfahrzeuge

Mercedes-Benz Vito jetzt mit päpstlichem Segen

Alles Gute kommt von oben: Das dachte sich auch Autobauer Mercedes-Benz und ließ jetzt seinen Transporter Vito segnen. Nicht von irgendeinem irdischen Weltenbürger, sondern vom 'Heiligen Vater' höchstpersönlich.


Alles Gute kommt von oben: Das dachte sich auch Autobauer Mercedes-Benz und ließ jetzt seinen Transporter Vito segnen. Nicht von irgendeinem irdischen Weltenbürger, sondern vom "Heiligen Vater" höchstpersönlich. Bei der offiziellen Zeremonie im Vatikan erteilte Papst Franziskus dem ersten in seinem Heimatland Argentinien produzierten Vito den Segen. Und noch etwas macht das Fahrzeug wertvoll: Denn das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche versah den weißen Vito Tourer auch noch mit seiner Unterschrift.

Mercedes-Benz Argentina spendet den gesegneten Vito an "Scholas Occurrentes", eine von Papst Franziskus geförderte Hilfsorganisation. Der Transporter wird dann zu einem späteren Zeitpunkt versteigert. Der Erlös fließt in Sport-, Kunst- und Technologie-Projekte der Organisation mit dem Ziel, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche stärker in die Gesellschaft zu integrieren. Mit der Spende erweitert Mercedes-Benz die seit rund einem Jahr bestehende Zusammenarbeit mit "Scholas Occurrentes". Seit 2014 fördert die Hilfsorganisation gemeinsam mit dem Autobauer in Argentinien eine Fußball-Schule für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren.

Seit Ende Juni 2015 wird der Vito in Argentinien im Mercedes-Benz Werk "Centro Industrial Juan Manuel Fangio" produziert. In diesen Standort in der Hauptstadt Buenos Aires hat die Marke mit dem Stern von 2013 bis 2015 umgerechnet knapp 200 Millionen Euro investiert. In dem Werk arbeiten rund 1.600 Menschen. Außerdem produziert Mercedes-Benz seit 1996 dort auch den Sprinter - doch der fährt derzeit noch ohne päpstlichen Segen.

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