Nutzfahrzeuge

Bosch testet Transporter mit Brennstoffzelle

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mid Groß-Gerau - Auch beladen kommen die Testfahrzeuge bis zu 540 Kilometer weit, nach sechs Minuten sind sie wieder vollgetankt. Bosch

Gerade bei Transportern spielt die Brennstoffzelle ihre Stärken aus. Denn je länger die Fahrt dauert und je schwerer das Fahrzeug ist, desto mehr stößt ein reiner Elektroantrieb per Batterie an seine Grenzen. Deshalb hat Bosch jetzt zwei E-Transporter mit dieser Technik ausgerüstet und den Testbetrieb auf der Straße gestartet.


Gerade bei Transportern spielt die Brennstoffzelle ihre Stärken aus. Denn je länger die Fahrt dauert und je schwerer das Fahrzeug ist, desto mehr stößt ein reiner Elektroantrieb per Batterie an seine Grenzen. Deshalb hat Bosch jetzt zwei E-Transporter mit dieser Technik ausgerüstet und den Testbetrieb auf der Straße gestartet.

"Die Brennstoffzelle ermöglicht große Reichweiten und kurze Tankzeiten, was lange Fahrten wirtschaftlicher macht", sagt Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions.

Die Erfahrungen aus der Test-Praxis: Auch beladen kommen die Fahrzeuge bis zu 540 Kilometer weit, nach sechs Minuten sind sie wieder vollgetankt. Für Flottenbetreiber, deren Transporter besonders weite Strecken am Tag zurücklegen und abends auf den Betriebshof zurückkehren, könne die Brennstoffzelle damit künftig eine gute Ergänzung zum batterieelektrischen Antrieb sein, so die Techniker.

Partner im Wasserstoff-Projekt ist die Abt eLine GmbH, sie hat zusammen mit Bosch Engineering den Umbau der Fahrzeuge konzipiert und durchgeführt. Auf der IAA Transportation in Hannover (20. bis 25. September 2022) bietet Bosch Besuchern die Möglichkeit, die Testfahrzeuge und die Bosch-Brennstoffzellentechnik in Aktion zu erleben.

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