Technologie

Innovative Lösungen aus Franken: Interaktive, touch-fähige Displays für die Industrie

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VIA optronics kündigt neuen Hauptsitz in Nürnberg an. © via-optronics.com

Immer wieder fordert die Industrie neue Display-Lösungen und -systeme. Dabei können die Anforderungen der jeweiligen Branchen kaum unterschiedlicher sein. Inzwischen ist in diesem Bereich ein großer Markt entstanden, der sich durch Innovation und modernste Technologie auszeichnet.

VIA optronics – Vertreter des Mittelstands & Innovationstreiber

Es sind sehr häufig mittelständische Unternehmen, die sich als Innovationstreiber erweisen. Zu ihnen zählt auch die in Nürnberg ansässige VIA optronics AG. Die dort entwickelten und produzierten Displaylösungen und -systeme kommen in unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Dementsprechend gilt es auf verschiedenste Anforderungen der unterschiedlichsten Auftraggeber zu reagieren.

Gerade für den Einsatz im industriellen Umfeld müssen die Systeme unempfindlich gegen stark variierende Temperaturen und Verschmutzungen sein. Zudem darf die Funktion nicht durch Vibrationen bzw. Erschütterungen beeinträchtigt werden. Auch wird eine hohe Resistenz gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser benötigt. Die Auftraggeber des weltweit aktiven und an der NYSE gelisteten Mittelständlers reichen von Automobilkonzernen bis hin zu großen Industrieunternehmen.

Vielseitigkeit: Zukunft von Display-Lösungen

Die Anforderungen der Industrie an Displaylösungen und -systeme sind, abhängig von der Branche, sehr unterschiedlich. Gerade im Automobilbereich, eine Kernkompetenz von VIA optronics, werden die Anforderungen immer komplexer und integrierte Systeme müssen innovativ gedacht werden. Gerade im puncto Konnektivität und mit Blick auf die Verschmelzung verschiedener Systeme gilt es komplexe Systeme ganzheitlich zu liefern. Hierfür baut VIA optronics nach und nach die Kapazitäten weltweit aus.

Wachstum durch innovative Bonding-Technologie

Bei der Umsetzung seiner Wachstumsziele helfen dem Unternehmen die jahrelangen Erfahrungen. Denn seit seiner Gründung im Jahre 2005 hat das Unternehmen stetige Fortschritte in der Entwicklung innovativer Displaylösungen gemacht. Dies ist die Grundlage dafür, dass das Unternehmen aus der Frankenmetropole und seine ca. 800 Mitarbeitenden weltweit heute einer der Marktführer im Bereich interaktiver Displaysysteme (IDS) und -Lösungen ist. Mit entscheidend für den Erfolg ist das Optical-Bonding-Verfahren.

Dieses spezielle Klebeverfahren verbessert den Kontrast bei Displays und reduziert Reflexionen, was vor allem die Lesbarkeit im Freien deutlich optimiert. Um eine aktive Display-Fläche zu schützen, wird eine Glas- oder Kunststoffscheibe aufgelegt. Im Gegensatz zum Tape bzw. Air Gap Bonding, bei dem dies mittels doppelseitigen Klebebandes geschieht, was unerwünschte Effekte hervorruft, wird beim Optical-Bonding ein transparentes Silikon-Material zwischen aktivem Display und Frontscheibe platziert. Dieses ersetzt die Luft vollständig und verhindert Reflexionen, weil es keine oder nur sehr geringe Brechungsindizes gibt.

Das Optical-Bonding ermöglicht äußerst robuste und gegen das Eindringen von Staub sowie gegen Kondensation unempfindliche Displays. Mit Optical-Bonding veredelte Displays verfügen darüber hinaus über hohe Sensitivität sowie erstklassige Fähigkeiten im Bereich der Wärmeableitung.

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