Automobilproduktion

Cupra Formentor und Cupra Leon: Frisch am Start

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mid Groß-Gerau - Die Produktion der Updates von Cupra Formentor und Cupra Leon im Werk in Matorell hat begonnen. Cupra

Cupra beginnt mit der Produktion des Facelifts von Formentor und Leon in Matorell. Die Auslieferung beider Modelle beginnt in Kürze.


Cupra beginnt mit der Produktion des Facelifts von Formentor und Leon in Matorell. Die Auslieferung beider Modelle beginnt in Kürze.

Der Cupra Formentor war das erste Modell, das exklusiv für die neue Marke entworfen und entwickelt wurde. Mit mehr als 347.000 produzierten Einheiten führt das Crossover-SUV bis heute die Verkaufscharts von Cupra an. Mit dem Cupra Leon hat die Marke ihre Präsenz auf der ganzen Welt mit insgesamt mehr als 600.000 ausgelieferten Einheiten seit der Markteinführung im Jahr 2018 erweitert.

Der Produktionsstart der beiden aufgefrischten Modelle ist ein weiterer Schritt im Rahmen der laufenden Transformation der Anlagen. Die Produktionslinie hat Auswirkungen auf mehr als 4.000 Arbeitsplätze, ein Drittel der derzeit rund 12.000 Beschäftigten in den Produktionsstätten.

"Wir arbeiten daran, unser Werk umzugestalten und zu verbessern, indem wir die fortschrittlichsten Technologien in seine Fertigungs- und Strukturprozesse integrieren", sagte Markus Haupt, Vorstand für Produktion und Logistik bei Cupra. "Martorell ist das drittgrößte Werk des Volkswagen Konzerns in Europa, und wir werden mit neuen Modellen, aber auch durch den Einsatz intelligenter Technologien und künstlicher Intelligenz weiter wachsen."

Das 1993 eingeweihte Werk der Seat S.A. in Martorell ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg des Unternehmens. Die Anlagen haben eine Fläche von 2,8 Millionen Quadratmetern (400 Fußballfelder) und haben in den vergangenen 31 Jahren bereits mehr als zwölf Millionen Fahrzeuge (45 verschiedene Modelle) produziert, die in mehr als 70 Länder weltweit exportiert wurden.

2023 war ein Schlüsseljahr für Martorell, das nicht nur sein 30-jähriges Bestehen feierte, sondern auch seine Produktion um 21 Prozent auf 443.443 Fahrzeuge steigerte. Das Unternehmen begann mit der Installation des ersten zu 100 Prozent elektrischen Lacktrockenofens des Volkswagen Konzerns in Martorell, der kürzlich in Betrieb genommen wurde. Darüber hinaus hat das Unternehmen digitalisierte Werkzeuge und Systeme entwickelt, um die Qualität seiner Produkte zu gewährleisten.

"Dies ist ein Schlüsselmoment für unseren Standort Martorell. Gemeinsam treiben wir die Umgestaltung des Werks voran, um die Markteinführung der ersten vollelektrischen Modelle zu gewährleisten und gleichzeitig die Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Elektroantrieb fortzusetzen", sagte Jose Arreche, Direktor des Werks in Martorell.

Die derzeitige Umstellung des Werks in Martorell auf Elektrifizierung ist ein wichtiger Bestandteil des Unternehmensziels, Spanien zu einer Drehscheibe für Elektromobilität in Europa zu machen. Die Seat S.A. ist führend im Cluster der elektrischen Stadtauto-Familie des Volkswagen Konzerns, die den Zugang zu Elektroautos demokratisieren wird.

Bis Ende 2025 wird in Martorell der vollelektrische Cupra Raval vom Band laufen. In den folgenden Monaten wird auch der Volkswagen ID 2.all in diesem Werk produziert. In diesem Sommer wird das Unternehmen die gesamte Produktion des Seat Ibiza und des Seat Arona auf eine andere Montagelinie in Martorell verlegen, um eine neue Linie für Elektroautos im Werk vorzubereiten.

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