In der heutigen Zeit ist es für Unternehmen schwierig, ohne Präsenz im Internet erfolgreich zu sein. Neben Konten in den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. ist es allerdings auch unerlässlich, über eine eigene Website zu verfügen. Zu einer solchen gehört natürlich auch eine Domain; diese sollte allerdings nicht leichtfertig gewählt werden, denn auch sie kann einen entscheidenden Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben.
Jede im Internet aufrufbare Seite verfügt über einen eindeutigen Namen, der Domain. Diese wiederum besteht aus mehreren Teilen, etwa der Second-Level-Domain (etwa "unternehmen-heute") und der Top-Level-Domain (zum Beispiel ".de"). Besucher und somit potentielle Kunden gelangen in der Regel auf zwei Arten auf eine Website: Entweder durch Verlinkungen oder direkte Ansteuerung. Im ersten Fall werden sie zum Beispiel von Suchmaschinen auf die Seite geleitet, während sie im letzten Fall die Adresse selbst im Browser eingeben. Das heißt, sowohl aus der Sicht der Suchmaschinen als auch aus der Sicht von Menschen sollte man sich zunächst sorgfältig Gedanken machen und dann die gewünschte Domain kaufen.
Die Bedeutung der Domain aus Sicht der Suchmaschinen
Natürlich kann eine Website nur dann gefunden werden, wenn sie auch für Suchmaschinen optimiert ist. Bezüglich der Domains war es in früheren Zeiten wichtiger als heute, dass die Domain diesbezüglich eine Hilfe ist, etwa, indem das Keyword darin vorkommt. Ganz unwichtig ist die Wahl des Domainnamens zwar auch heute immer noch nicht, aber man sollte sich nicht allein darauf versteifen, schließlich sind weitere SEO-relevante Aspekte wie guter Inhalt und das Vorhandensein hochwertiger Backlinks deutlich wichtiger. Und nicht nur, weil Suchmaschinen Seiten auch danach beurteilen, wie nutzerfreundlich sie sind, sollte man es mit der Ausrichtung auf Google und Co. nicht übertreiben. Daher: Wenn es passt, gerne zum Beispiel ein Keyword mit in den Domainnamen hineinbringen, aber es vermeiden, mehrere Keywords aneinanderzureihen.
Die Bedeutung der Domain aus Sicht der Benutzer
Wie oben bereits gesagt, geben viele Benutzer die Adresse eines Unternehmens direkt in die Adresszeile des Browsers ein, um eine Website aufzurufen. Daraus folgt, dass eine Domain so unkompliziert wie möglich sein sollte, denn sonst steigt die Gefahr von Tippfehlern, was eher für Frust statt positivem Erlebnis bei potentiellen Kunden sorgt. Ebenso wichtig ist natürlich, dass Menschen sich den Namen der Domain merken können; ist dies nicht der Fall, versuchen sie ihr Glück mithilfe der Suchmaschinen und landen eventuell bei Konkurrenzseiten. Es ist klar, dass dies dem Erfolg eines Unternehmens nicht dienlich ist. Von daher sollte eine Domain möglichst kurz gehalten sein; ein Bindestrich im Namen ist völlig ausreichend. Mehr als ein Bindestrich wird nämlich auch von Google nicht gerne gesehen und kann zu einem schlechteren Ranking in den Suchergebnisseiten führen. Darüber hinaus darf man eben auch nicht vergessen, dass zu jeder Domain ebenso E-Mail-Adressen gehören, die ja noch über einen Zusatz vor der Domain verfügen (etwa "info@"), was das Ganze noch einmal verlängert.
Fazit
Die Wahl des Domainnamens sollte man nicht nebenbei durchführen, denn er kann einen entscheidenden Anteil am Unternehmenserfolg haben. Während dies für die Suchmaschinenoptimierung heutzutage ein nicht mehr ganz so entscheidender Faktor ist, gilt es dafür umso mehr, bei der Namensfindung an die Besucher zu denken. Von daher sind allzu lange und komplizierte Namen zu vermeiden.
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