Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe hat sich im September gebessert. Die positive Entwicklung ist laut Statistischem Bundesamt auf Anstiege bei der Herstellung elektrischer und optischer Geräte sowie der Autoindustrie zurückzuführen.
Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im September gebessert. Im Vergleich zum Vormonat August legte er saison- und kalenderbereinigt um 0,6 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch auf Grundlage vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2024 stieg der Auftragsbestand gar um 4,1 Prozent.
Die positive Entwicklung sei auf Anstiege bei der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen, Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie in der Automobilindustrie zurückzuführen, führte das Bundesamt aus. Die Reichweite des Auftragsbestands blieb demnach bei unverändert 7,9 Monaten. Der Wert gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge theoretisch produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten.
