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Ausstattung: Diese Dinge sollte jeder Autobesitzer haben

  • Redaktion
  • In PANORAMA
  • 22. September 2021
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@ Ben_Kerckx (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Das Autofahren macht den meisten von uns Spaß, aber haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie mitten im Nirgendwo gestrandet sind? Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie aufgrund eines kleinen Defekts an Ihrem Auto festsitzen könnten und hilflos sind, nur weil Sie nicht über das erforderliche Werkzeug und die notwendige Ausstattung verfügen!

Doch Rettung naht! Wir verraten Ihnen, welche Werkzeuge und Dinge in Ihrer Autoausstattung nicht fehlen dürfen, sodass Sie immer sicher auf den Straßen unterwegs sind. Denn nicht nur die gesetzlich vorgeschriebenen Warnweste, Warndreieck und Verbandskasten sollten in jedem Auto vorzufinden sein.

Die Must-haves der Autobesitzer

Ein Erste-Hilfe-Kasten sollte im besten Falle nie gebraucht werden, gehört aber dennoch zur Standardausstattung der heutigen Autos. Daher ist er normalerweise beim Kauf eines neuen Autos gleich mit enthalten. Aber schauen Sie jemals nach, was drinnen ist und ob irgendetwas abgelaufen und ausgetauscht werden sollte? Sie wissen nie, wann Sie es sofort brauchen könnten. Daher ist ein richtiges Erste-Hilfe-Set auf Reisen ein Muss.

Und was tun, wenn ein Reifen beim Fahren defekt ist und die nächste Werkstatt zu viele Kilometer entfernt ist? Selbst Hand anlegen heißt es dann! Dafür benötigen Sie einen Wagenheber, ein Radkreuz und den Ersatzreifen, auch Notrad genannt. Letzterer ist normalerweise bereits im Kofferraum Ihres Wagens verstaut, nur das passende Werkzeug sollten Sie mit sich führen.

Doch Achtung! Wenn Sie nicht ausreichend Erfahrung beim Reifenwechsel haben, sollten Sie lieber eine Fachwerkstatt aufsuchen. Außerdem sollten Sie wissen, dass Sie im Fall der Fälle maximal 80 km/h mit dem Ersatzrad fahren dürfen. Das Rad soll Sie nur sicher zur nächsten Werkstatt bringen und ist daher nicht für lange Strecken geeignet. Bei vorsichtiger Fahrweise sind zur Not auch längere Strecken von 100 km möglich.

Sie stehen seit Stunden im Stau, die Klimaanlage oder Heizung läuft auf Hochtouren und ein Ende ist nicht in Sicht? Um zu verhindern, dass Ihnen das Benzin ausgeht, sollte man immer eine Kanne mit extra Benzin mit sich führen, um im Notfall nachtanken zu können. Allerdings sollten Sie nicht mehr als 10 Liter transportieren, da es sonst gefährlich werden kann.

In den meisten Fällen prüfen Sie vor größeren Fahrten den Verbandskasten und das Reserverad. Gedanken an das Motoröl zum Nachfüllen hegt man oft erst, wenn die Warnleuchte aufleuchtet. Um unnötigen Motorverschleiß zu vermeiden, empfehlen wir daher, immer eine Flasche Motoröl dabei zu haben, um notfalls etwas Nachgießen zu können.

Und wenn es mal kalt wird?

Apropos Warnleuchte: Was, wenn nichts im Auto mehr leuchtet? Mit einem Multimeter kann die Spannung der Autobatterie einfach gemessen werden und so die Batterie in Schuss gehalten werden. Denn Sie können jederzeit testen, wie funktionsfähig die Batterie noch ist, sollten Sie einmal den Verdacht haben, dass die Autobatterie kaputt ist oder nicht mehr richtig funktioniert.

Für die kälteren Monate sollten Sie Ihr Auto nicht nur mit passenden Winterreifen ausstatten, sonder ein paar extra Hilfsmittel dabei haben. Die Scheiben des Autos können Sie eigentlich nur in Garagen und geschlossenen Parkhäusern vor dem Gefrieren schützen. Um das Eis von den Scheiben zu bekommen, empfiehlt sich der gute alte Eiskratzer. Durch häufiges Scheiben-Freikratzen kann kleine, leichte Kratzer im Glas entstehen lassen, die Sie erst im sommerlichen Sonnenlicht entdecken. Daher gibt es seit einigen Jahren immer mehr Empfehlungen, auch ein Enteiser-Spray mitzuführen, das das Eis auf den Scheiben innerhalb weniger Sekunden zu Wasser werden lässt.

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