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Moraitis, Chef von hedera Bauwert GmbH setzt sich für bezahlbaren Wohnraum in Berlin ein

  • Redaktion
  • In PANORAMA
  • 12. November 2021

Die hedera Bauwert GmbH mit ihrem Geschäftsführer Ioannis Moraitis setzt auch im kommenden Jahr weiterhin auf die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Vor dem Hintergrund der aktuellen Immobilienentwicklung in Berlin sind das vor allem für all diejenigen, die sich den Schritt in die eigenen vier Wände wünschen gute Nachrichten.

Immerhin haben sich sowohl die Immobilienpreise als auch die Mietkosten in den letzten Jahren noch einmal extrem stark nach oben entwickelt. Auch wenn man vonseiten der Politik versucht hat, mit dem Mietendeckel die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt neu zu ordnen – spätestens mit dem negativen Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat dieses Werkzeug der Berliner Politik zur Gänze ausgedient.

Dabei hat der Mietendeckel dem Berliner Wohnungsmarkt im Endeffekt mehr geschadet als genutzt, weiß der hedera Bauwert Chef Moraitis zu berichten. Mit Bezug auf das Tätigkeitsfeld der hedera Bauwert, das unter anderem in der Sanierung von Altbauten und dem anschließenden Verkauf als Eigentumswohnungen liegt, erklärt der Immobilienfachmann: „Dieser Bereich hat durch die Mietenpolitik der Berliner stark an Beliebtheit zugenommen. Denn für Käufer lohnt es sich derzeit kaum noch, Wohnungen zur Vermietung zu kaufen - wenn sie vor 2014 fertiggestellt worden sind.“

Die Wohnungsknappheit in Berlin nimmt zu statt ab – das treibt die Preise weiter in die Höhe

Auch in Sachen Neubau und Projektierung haben die großen Spieler in der Baubranche viel Vertrauen in die Politik verloren. Das zeigt sich deutlich, wenn man einmal die Zahlen betrachtet. Um einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt in Berlin zu gewährleisten, müssten bis ins Jahr 2030 jährlich rund 21.000 Wohnungen gebaut werden. Im aktuellen Jahr ist nicht einmal mit der Fertigstellung von 17.000 Wohneinheiten zu rechnen. Allein dieses Missverhältnis zeigt, in welche Richtung sich der Berliner Wohnungsmarkt immer deutlicher entwickelt.

Das im Zuge dieser Wohnungsknappheit nun auch die Mieten in den Randbezirken und im Umland steigen, ist da kein Wunder. Dass genau dieser Faktor den Motor der nach wie vor stark wachsenden Metropole irgendwann abwürgen könnte, weiß auch der hedera Bauwert Geschäftsführer Moraitis. Letztlich bringt er das Problem der aktuellen Situation auf den Punkt, wenn er sagt: „Für die Herausforderungen am Berliner Wohnungsmarkt gibt es viele praktische und sinnvolle Lösungen – man muss sie nur umsetzen.“ Allein am Umsetzungswillen scheint es der Politik aktuell nach wie vor zu fehlen.

Innovative Ansätze, um den Herausforderungen am Berliner Wohnungsmarkt zu bewältigen

Umso wichtiger ist es, dass Bauträger wie die hedera Bauwert mit Moraitis innovative Ansätze verfolgen, um genau diesen Herausforderungen zu begegnen. So hat man sich im Hause hedera Bauwert in den letzten Jahren immer mehr auf die energetische Sanierung von Altbauten im ganzen Stadtgebiet spezialisiert. Dabei geht es um den Ausbau bisher ungenutzten Flächen wie zum Beispiel Dachetagen oder Industriehallen.

Dadurch wird einerseits bereits vorhandener Wohnraum enorm aufgewertet und an moderne Anforderungen in Sachen Klimaschutz angepasst und andererseits neuer Wohnraum geschaffen. Projekte gibt es reichlich. Wie das Saßnitzer in Berlin-Schmargendorf oder das Sickinger in Berlin-Moabit. Der Projektentwickler Moraitis ist dabei nicht auf eine bestimmte Richtung von Bauprojekten festgelegt. Ob Neubau, Altbausanierung oder Dachausbau – die hedera Bauwert nutzt den aktuellen Boom der Bauwirtschaft in Berlin und treibt ihre Projekte voran, wo immer es nur geht.

Klare Vision: Bezahlbaren Wohnraum für Eigentümer in der Mieterstadt Berlin schaffen

Die Mieten in der Zeit von 2009 bis 2019 sind nirgendwo in Deutschland so stark gestiegen, wie in Berlin. Das zeigt eine Statistik aus dem Hause Immowelt. Interessant ist, dass die extreme Mietsteigerung in Berlin geografisch betrachtet kaum zu erklären ist.

Mietpreisentwicklung in deutschen Großstädten von 2009 bis 2019

Stadt

Miete pro qm in 2009

Miete pro qm in 2019

Steigerungsrate

Berlin

5,60 Euro

11,40 Euro

104 Prozent

Heilbronn

6,40 Euro

10,70 Euro

67 Prozent

München

11,00 Euro

17,70 Euro

61 Prozent

Würzburg

6,70 Euro

10,50 Euro

57 Prozent

Stellt man diese vier Städte einmal gegenüber, merkt man schnell den essenziellen Unterschied. Während in Berlin die Mieten einfach aufgrund der enormen Nachfrage gestiegen sind, ist die Mietsteigerung in Heilbronn beispielsweise in der Hauptsache auf einen starken Zuwachs an Neubauten zurückzuführen. München und Würzburg hingegen waren traditionell immer schon teurere Städte, was den Wohnungsmarkt betrifft. Doch keine dieser Städte hat auch nur annähernd eine so hohe Mietsteigerung im Durchschnitt zu verzeichnen, wie die Bundeshauptstadt.

„Eine Mietpreisbremse oder auch ein Mietendeckel werden dieses Problem nicht lösen. Vielmehr müssen sinnvolle Lösungen her, die dem Markt dabei helfen sich selbst zu regulieren. Mehr Eigentum kann dabei durchaus eine gangbare Lösung sein.“, weiß Moraitis, Geschäftsführer der hedera bauwert in Berlin.

Wohneigentum mit Qualität als Mittel gegen die Wohnungsknappheit

Dank nach wie vor niedriger Immobilienzinsen ist es inzwischen tatsächlich für viele Berliner günstiger eine hochwertige Eigentumswohnung zu kaufen, als über Jahre hinweg in einer Mietwohnung zu leben.

Die Eigentumswohnung bringt einen weiteren wichtigen Vorteil – hier schaffen die Besitzer echte Vermögenswerte und sorgen für eine Zukunft im Rentenalter ohne laufende Mietkosten. Vor steigenden Zinsen nach dem Ende der Zinsbindung braucht sich aktuell auch niemand zu fürchten. Die EZB belässt den Leitzins schon seit vielen Jahren dauerhaft im aktuellen Zinstief. Viel mehr als eine Seitwärtsbewegung ist hier aktuell nicht abzusehen.

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