Viele Menschen kennen das Problem: Gerade an hektischen Arbeitstagen fällt es schwer, sich kurz herauszunehmen, um sich ein wenig zu erholen. Immerhin dauern Mittagspausen häufig nicht länger als 30 Minuten. Wie soll es hier möglich sein, den Stress des Tages – zumindest kurzzeitig – abzuschütteln? Mit Fragen wie diesen dürften sich in der Vergangenheit zahlreiche Arbeitnehmer und Selbstständige beschäftigt haben.
Wer sich immer wieder darüber ärgert, sich nach einer Pause zwischen 12 Uhr und 13 Uhr eventuell noch gestresster als vorher zu führen, sollte abwägen, ob er die Zeit, die ihm zur Verfügung steht, wirklich optimal nutzt. Denn: Der Fehler liegt hier (wie so oft) manchmal im Detail.
Die folgenden Abschnitte liefern einige spannende Inspirationen rund um die perfekte Mittagspause, die selbstverständlich jeder für sich selbst definiert, die jedoch bis zu einem gewissen Grad, durchaus standardisiert ablaufen kann.
Tipp Nr. 1: Quality Time schaffen
Wer seine Mittagspause mit möglichst viel Quality Time füllen möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, welche Optionen sich bieten. Persönliche Vorlieben spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Für viele gilt der Pueblo Tabak als wichtiger Bestandteil für eine erholsame Auszeit. Andere möchten es sich nicht nehmen lassen, die Handlung ihres Lieblingsbuches weiter zu verfolgen, mit Freunden zu telefonieren oder in ihrem Lieblingsrestaurant essen zu gehen.
Kurz: Wer seine Mittagspause (unabhängig von deren Länge) genießen möchte, kann gut beraten sein, diese zu planen – vielleicht vom einen auf den anderen Tag, vielleicht auch über mehrere Tage im Voraus.
Tipp Nr. 2: Klare Trennungen zwischen Arbeit und Pause
Die Menschen in Deutschland schlafen durchschnittlich mehr als achteinhalb Stunden am Tag. Eine klarere Trennung zwischen Arbeit und Erholung gibt es sicherlich nicht. Aber worauf gilt es, während der Mittagspause zu achten? Abgesehen davon, dass es – unter anderem in einigen skandinavischen Ländern – für einige zum Standard gehört, während der Pause im Büro „Powernapping“ zu betreiben, ist es grundsätzlich wichtig, sich während dieser besonderen Zeit ein wenig auszuklinken.
Das bedeutet, dass sich Arbeitnehmer selbst dahingehend sensibilisieren sollten, während der Mittagspause keine Mails zu prüfen oder Telefonate zu führen.
Tipp Nr. 3: Mittagspausen mit dem Team / mit Kollegen sind nicht verpflichtend
… auch, wenn es in manchen Unternehmen zum Standard gehören mag. Wer sich absolut nicht damit anfreunden kann, seine Mittagspause mit anderen zu verbringen, kann gut beraten sein, hierzu zu stehen.
Oft ist es die Kombination aus Ruhe und Entspannung, die den Betroffenen dabei hilft, sich noch ein wenig besser auf die Herausforderungen der zweiten Tageshälfte vorzubereiten.
Tipp Nr. 4: Bewegung für einen klaren Kopf
Es gibt unterschiedliche Optionen, wenn es darum geht, seine Mittagspause ein wenig aktiver zu gestalten. Vom „Füße vertreten“, dem kleinen Spaziergang und einer Runde mit den Inline-Skates ist hier so gut wie alles möglich.
Welche Aktivitäten sich im Einzelnen anbieten, ist natürlich von der Länge der jeweiligen Pause abhängig. Während die einen ausreichend Zeit haben, um im Fitness-Studio vorbeizuschauen, werden andere in Bezug auf ihre Flexibilität etwas eingeschränkt. Oft hilft ein Gespräch mit dem Vorgesetzten. Wer mehr Zeit für seine Erholung braucht, nicht an offizielle Öffnungszeiten gebunden und dazu bereit ist, nach der Pause länger zu arbeiten, kann oft von einem höheren Erholungsfaktor profitieren.
Tipp Nr. 5: Erfolge nachhalten
Bei einer Mittagspause handelt es sich auf keinen Fall nur um ein Mittel zum Zweck. Um genau das für sich zu erkennen, ist es wichtig, genau hinzuschauen und sich zu beobachten.
Diejenigen, die nach einer Pause immer wieder erkennen, dass sie tatsächlich ein wenig leistungsfähiger geworden sind oder „die besten Ideen“ dann kommen, wenn der Kopf wieder frei ist, dürften im Laufe der Zeit ein anderes Verhältnis zu Unterbrechungen dieser Art entwickeln.
Daher kann es nicht schaden, festzuhalten, wie sich die Arbeitsweise nach der Mittagspause verändert hat. Arbeitnehmer, die alles schriftlich dokumentieren, erkennen hier mit Hinblick auf die perfekte Gestaltung ihrer Pause vielleicht sogar ein Muster?
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